Hallo,
Defakto ist es heutzutage nicht möglich, irgendetwas (sinnvolles) über die "Art der Internetverbindung" herauszufinden. Deshalb eingangs mein dringender Appell ...! ;-)
Nur mal ein Beispiel: Du kannst nicht bestimmen, ob ein Smartphone User deine Seite über GPRS oder bspw. ein WLAN aufruft.
*seufz* ja, man wird doch noch träumen dürfen ;D (wie gesagt sagt "handheld" immerhin schon was über die Bandbreite und **eigentlich** müssten Netbooks umschalten wenn sie ins EDGE-Land kommen)nein, das müssten sie eigentlich nicht.
Denn es ist ja der Browser, der sich einen der angebotenen Media Types raussucht. Und das soll er aufgrund seiner Anzeigeeigenschaften und -fähigkeiten tun. Über die Art und Qualität der Datenverbindung weiß der nämlich nichts. Es ist also ein Trugschluss, wenn man von einem Media Type (z.B. handheld) auf die Bandbreite der Übertragung schließt. Gunthers Beispiel mit dem Notebook zeigt das IMO recht anschaulich.
Das ist im Kern korrekt, sagt jetzt aber nicht warum sie das nicht müssten. Browser sind normalerweise Anwendungsprogramme mit ausreichend Hardwarezugriff, sie können die Art aktuellen Verbindung kennen (also ob Gigabit-LAN, WLAN, LTE oder GPRS), die sie zum nächsten Zugriffspunkt (Heimrouter, DSLAM, Sendemast...) haben. Und sie können auch permanent ihren derzeitigen Durchsatz messen und daraus Rückschlüsse ziehen (sie wissen zwar "WLAN / 54Mbit/s" aber können ja nicht ahnen, dass da blos nen EDGE-Phone teathert).
Doch ich sehe die Browser allgemein absolut in der Lage das einzuschätzen und im Sinne des W3C "müssten" sie dann eigentlich andere mediaqueries verwenden. Ich kann aber durchaus nachvollziehen, dass sie es nicht tun. Gunnars Gedanke mit HTTP-Headern finde ich aber dennoch sehr gut und den hatte ich jüngst auch mal.
UA Sniffing ist so ungefähr das Einzige, was du serverseitig tun kannst.
Aber auch das lässt keinerlei Rückschlüsse auf die Bandbreite zu. Selbst wenn du das System damit als Chrome auf Android identifizierst und daher mit an Sicherheit grrnzender Wahrscheinlichkeit von einem Smartphone ausgehen kannst, könnte dieses Smartphone im Moment auch ein vorhandenes schnelles WLAN nutzen und hätte damit eine ählich große Bandbreite wie ein stationärer Desktop-PC zur Verfügung.
Najaaa... ich dachte ggf. daran IP-Blöcke mobilen Providern zuweisen zu können... zum Beispiel. Aber auch das ist dirty.
Das wäre aber, so wie ich es im Moment sehe, das einzige Kriterium, das einen zumindest qualitativen (aber nicht quantitativen) Rückschluss aif die Bandbreite zulässt.
Ja, ich sagte ja dass das alles nur dreckiges Herumgerate ist, das ist mir alles schon bewusst.
Nee im Ernst, daher bitte ich euch ja um Hilfe, auf 1MB werde ich wohl kaum kommen
Warum nicht? Wenn ich bedenke, dass man auch Fotos in der 5MP-Klasse als JPEG auf etwa 300..500kB komprimiert bekommt, ohne dass die Qualität allzusehr leidet, solltest du das mit deinen Grafiken eigentlich auch schaffen. Eventuell könntest du auch zunächst eine bewusst stark komprimierte Fassung laden (~100kB oder noch weniger), und die hochwertige (und damit mehrere MB schwere) Fassung erst auf ausdrücklichen Wunsch.
Ich bin jetzt in einem ersten Schritt von 5,8MB auf 1,7MB 'runter für diese beiden Grafiken (was die gesamte Webseite jeweils wiegt hängt halt von verschiedensten Faktoren ab).
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