مرحبا
wieso ausgerechnet ab der 5. Klasse? Wieso nicht 7. oder 10.? Weißt Du noch, ab wann es z.B. in Mathe erlaubt war einen Taschenrechner zu benutzen?
Wenn ich Ehrlich sein soll, brauchte ich nie einen Taschenrechner, ich saß eh nur rum. Aber ja, die Zahl war willkürlich.
Ich kann Dir nur in Sachen "Lesegerät" zustimmen, um die Schulbücher aus dem Rucksack eines Schülers weg zu bekommen. Für das Schreiben bleibe ich bei Papier, da ich hier keinen echten Mehrwert zu einem "Tablet" sehe.
Mittlerweile bin ich ja auch zu diesem Entschluss gekommen.
Ich stelle mir gerade vor, wie die Schlamper in der Mittelstufe alle an der Steckdose hängen, weil sie zuhause wieder einmal vergessen haben, das Teil aufzuladen
Das ist natürlich ein bedenkenswerter Aspekt.
Es wäre im Gegenteil sogar wesentlich praxistauglicher, wenn diese Teile z.B. bei einer bestimmten Ausgabestelle "geladen" werden könnten und dort einfach alle an der Schule im Einsatz befindlichen E-Books auf das Gerät gespeichert würden.
In diesem Beitrag schrieb ich genau davon. Eine kleine Online-Bibliothek, mit allen Lehrmitteln, die in Deutschland eingesetzt werden dürfen. Du als Lehrer könntest dir ein Buch aus dem Becken fischen (Freie Auswahl der Lehrmittel), und es vor Schulbeginn auf die Geräte der Kinder überspielen. Mit Bluetooth z. B.. Auf diese Weise könntest du dir auch etwaige Kopien ersparen, die Lehrer doch immer so gerne machen. Diese komischen Kopien, wo ich oft nichts erkennen konnte, eher raten musste, was da zu erkennen sein soll. Ihr und eure Kopien ;) Aber ja, die wären dann Praktisch vom Tisch, ersetzt durch "Digitale Kopien" mit Hochauflösenden Farbbildern, die du per Klick auf die Geräte der Kinder schieben könntest.
So könnte ein Lehrer auch die Hefte einsammeln. Einfach von den Geräten der Kinder auf seins ziehen, fertig. Aber Hefteersatz kommt nicht mehr in Frage, daher ist das irrelevant.
So könnte jeder Schüler in egal welcher Klasse sein Lesegerät einem anderen Schüler aus egal welcher Klasse aushilfsweise zur Verfügung stellen
Eine Lokale Datenbank in Schulen wäre auch denkbar. Da könnte dann jeder Schüler seine Daten speichern. So was in Richtung Cloud. Wenn jeder Schüler sein eigenes Gerät hat, dann könnte dieser Schüler sich auch Datenblätter abspeichern und Zuhause damit weiterarbeiten. Egal wie, das ist mit Sicherheit ein Streitthema.
In meinem Musiksaal habe ich einen Präsenzbestand von Musikbüchern, die ich ganz unterschiedlich einsetze.
Hast du Speziell mit diesen Büchern gelernt zu lehren, oder ist das Egal?
Bei einem Tablet ist dieser "Tausch-Aspekt" nicht gegeben. Wenn ich die Hausaufgaben in einem Schülerheft sehen und korrigieren will,
Das Thema mit den Heften ist vom Tisch, Ihr habt Recht. Ich hab auch gar nicht bedacht, dass ein Lehrer u. U. Freude daran hat, zuzusehen, wie die kleinen sich so entwickeln.
das könnte man wirklich in der Schule laden). Wenn man dort nicht einverstanden ist, diese Stromkosten zu tragen, stirbt die Idee mit dem Tablet ganz schnell,
Die Möglichkeit, sein Tablet in der Schule aufzuladen, sollte sichergestellt werden. Was will man den Schülern sagen, die es vergessen? Ohne Akku kein Unterricht? Geht doch nicht.
Wie sieht das eigentlich aus, wenn ich "die Hefte einsammeln" will? Wieso nehme ich im Englischunterricht dann das Mathe-Heft, Deutsch-Heft, Bio-, Physik-, Geschichte- ...Heft auch mit?
Auf deinem Speziellen Lehrertablet wären die Sachen alle dort, wo die jeweiligen Fächer sind. Ich hatte an ein ganz einfaches System gedacht, wo du als Lehrer Praktisch mit Drag & Drop, was immer du willst, einfach auf die Schülertablets schmeisst und umgekehrt. Aber da die Idee mit Heften vom Tisch ist, ist es egal. Du hast auf jedenfall recht, es war eine Doofe Idee.
Ich gegen elektronische Schülerhefte!
Mich auch! :)
Elektronische Schulbücher halte ich dagegen für den nächsten notwendigen Schritt.
Sehe ich genauso.
mfg
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