Heute wird alles irgendwie per Computer überwacht. Sobald man umzieht bekommt man von der GEZ Post. Durch Kundenkarten wissen Firmen genau was man wo kauft.
Ich dachte früher immer die Einwohnermeldeämter müßten aktuell sein. Wenn jemand zuzieht kommt er in die Kartei oder ins EDV System. Wenn er wegzieht kommt er raus.
Nun sieht man, das die Werte zum Teil drastisch abweichen. Heute liest man das z.B. Saarlouis im Saarland über 2000 Einwohner weniger hat, als gedacht. Normalerweise müßte doch, egal ob ich das mit Software mache oder händisch, die Einträge in den Ämtern müssen doch stimmen. Also ansonsten hat doch der Staat auch alle Informationen. Er weiß wieviele Autos angemeldet sind, etc. Entweder die Software in den Einwohnermeldeämtern funktioniert nicht richtig, oder man hat in Strukturschwachen Gegenden wie z.B. in Osthessen einfach mehr EInwohner drinnen gelassen um mehr steuereinnahmen zu bekommen. Denn normal müßten sich doch die Meldeämter untereinander "syncronisieren". Wenn ich von Stadt A nach Stadt B umziehe und michin Stadt B anmelde, so muß doch Stadt A den Hinweis bekommen "Hoppla dein Bürger wohnt jetzt bei mir".