Martin Rettberg: Die Zukunft

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Bei manchen Dingen wäre es sinnvoll. Aber Dinge wie ein Kühlschrank oder sowas brauchen keinen Internet Anschluß. Andere Elektrogeräte meines Hauses brauchen das auch nicht.

Von Der Martin wurden ja bereits einige Anwendungsszenarien für einen „Smart Fridge“ (mein Vorschlag für die Industrie, in Analogie zu „Smart TV“) genannt, welche sich meiner Einschätzung nach bei Otto Normalverbraucher großer Beliebtheit erfreuen werden. Das Ganze wird darin münden, dass deine Toilette morgens deine Hinterlassenschaften prüft und dir dann eine Warnung anzeigt, wenn du krank bist – aber eben auch deinem Arbeitgeber, damit er ggf. gleich deine Kündigung schreiben kann.

Was ist denn, wenn dann mal das Internet ausfällt. Klar mag es toll sein über ein Smartphone die Heizung des Hauses zu steuern oder solche Dinge. Aber früher sagte man immer beim Auto (zumindest in meiner Werkstatt), je mehr dran ist, umso mehr kann kaputt gehen.

Und dennoch wird in Autos immer mehr Zeug eingebaut. Die werden übrigens auch vernetzt sein.

Was soll sein, wenn das Internet ausfällt? Dann kann ich diese _Zusatz_funktionen halt (kurzzeitig) nicht mehr nutzen. Wenn ich sie überhaupt nutze.

Daher @Martin, setze dir einen Termin in deinen Kalender, wir schauen am 8.8.2019 nochmal hier ins Archiv und dann schauen wir mal, was sich bis dahin geändert hat.

Ey, ich schrieb „in 10 Jahren“, nicht in 6! ;)
Ich bin nichtmal sicher, ob die deutschen ISPs in 6 Jahren IPv6 auf die Reihe kriegen…