Lieber Jens Holzkämper,
die Thesen von Prof. Spitzer sind allerdings umstritten: https://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_Spitzer#Rezeption, http://www.heise.de/tp/artikel/35/35524/3.html
ich mag einige seiner Schlussfolgerungen auch nicht, aber eine generelle Tendenz leuchtet mir nicht nur ein, sondern begegnet mir in meiner schulischen Arbeit immer mehr: Weg von der naturbelassenen Sozialisierung hin zu einer medial durchdrungenen Sozialisierungen führt zu auffallenden Defiziten in für das schulische Tun grundlegenden Fähigkeiten.
Bei Bedarf können wir diese Tendenz an vielen kleinen Beispielen genauer diskutieren, jedoch werde ich nicht so weit wie Spitzer gehen und behaupten, dass Spiele wie "Call of Duty", "Counterstrike" und dergleichen gewaltbereiter machen. Ebensowenig will ich das Medium Computer generell verteufeln, sondern dringend dazu aufrufen den Anteil, den dieses Medium im Alltag eines Schulkindes hat, auf das Alter und die damit verbundenen aktuellen Entwicklungsphasen des Körpers und des Gehirns kritisch zu prüfen und gegebenenfalls zu reduzieren.
Liebe Grüße,
Felix Riesterer.
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