Hallo,
dann solltest du solche Informationen bitte nicht weglassen, das bringt die Helfer womöglich auf die falsche Fährte.
Hatte das wie gesagt aus der Erinnerung geschrieben und deswegen solche Details nicht bewusst unterschlagen.
ach so, verstehe. Ich hatte das nur kritisiert, weil wir das Problem hier im Forum öfter haben: Jemand hat ein Problem, hält aber entscheidende Informationen zurück. Ob das absichtlich oder aus Unwissenheit ist, weiß man meistens nicht, aber in jedem Fall erschwert es die Hilfe.
Ich kenne das auch, wenn z.B. meine Mutter ein Problem mit dem PC hat und ich aus ihrer Beschreibung am Telefon nicht schlau werde - wenn ich dann ein paar Tage später mal dort bin und mir die Sache selbst anschaue, sehe ich den entscheidenden Hinweis manchmal auf den ersten Blick. "Ach so, ich dachte, das spielt keine Rolle", ist dann sinngemäß oft der Kommentar.
Aber ich gebe zu, es ist für Laien auch oft schwer einzuschätzen, welche Information wichtig ist und welche nur störender Ballast.
Wenn du jetzt noch weißt, welcher Eintrag im GRUB-Bootmanager bei dir als "Default" gewählt wird, kommen wir vielleicht weiter.
Ich glaube es war der Erste: "Ubuntu".
Wäre irgendwie logisch, aber ich wollte sichergehen.
Werde das nachher prüfen. 10 Sek. hab ich bestimmt mal gewartet, weil ich das ja auch erstmal alles übersetzen musste und zwischendurch immmer mal wieder auf der Tastatur rumgehauen habe.
Ah! Sobald man eine Taste drückt, stoppt der Countdown. Wenn die Tastatur nun im Grunde erkannt wird, ...
Hmm, trotzdem nicht einleuchtend.
Der Monitor hat sich wieder schlafen gelegt("No Input-Signal: Going to sleep").
Wann? Direkt nach dem Einschalten? Nach dem BIOS-Selbsttest? Oder während des Ubuntu-Starts?
Direkt nach dem Einschalten sprang der Monitor kurz aus dem Standby und nachdem das "Acer" des Bildschirms aufgeleuchtet hat, ist er auch schon wieder ausgegangen.
Oh, mir fällt da gerade was ein, sagte der Architekt. ;-)
Ernsthaft: Es kann sein, dass du hier einem Effekt auf den Leim gegangen bist, den ich bei Ubuntu und seinen Derivaten schon oft kritisiert habe:
1. Das Bootmenü wird gar nicht angezeigt, wenn Ubuntu das einzige installierte OS ist, außer
wenn man während des Bootens irgendeine Taste drückt (war's Shift? - bin mir nicht sicher)
2. Während des Bootvorgangs wird der Bildschirm tatsächlich abgeschaltet oder es wird ein
"kaputter" Videomodus eingestellt, den viele Monitore nicht unterstützen und deshalb
wieder abschalten. Bei weniger flotten PCs kann es so durchaus eine Minute oder länger
dauern, bis der Bildschirm wieder ein Lebenszeichen zeigt. Und das verwirrt.
Hast du also beim Booten, d.h. nachdem der Monitor abschaltete, den Rechner einfach mal eine Weile weitermachen lassen? Möglicherweise hast du gar kein Problem! :-)
Boah, Ubuntu auf 512MB. Das wird sehr eng um die Schultern. ;-)
Wären den 1GB akzeptabel?
Meine erste Bekanntschaft mit Ubuntu fand auf einem Intel Celeron mit 1GHz Takt und NUR 256MB RAM statt. Es ging, aber sehr zäh - das war noch ein Ubuntu 7.x, und man darf annehmen, dass der Ressourcenbedarf seither deutlich gestiegen ist. Ubuntu 10.04 habe ich noch auf einem Rechner mit 1GB RAM verwendet, das ging recht ordentlich. Es kommt aber sehr darauf an, was für einen Desktop man verwendet. Gnome3 (AFAIK der Default-Desktop für aktuelle Ubuntus) ist relativ schwerfällig. Für weniger leistungsfähige Rechner wird oft die Variante xubuntu empfohlen - die kommt mit dem deutlich leichteren Xfce-Desktop daher.
Also 1GB ist vermutlich okay, wenn man keine gar so großen Ansprüche stellt; 512MB geht auch irgendwie, ist aber IMO schon grenzwertig.
Also für ein bißchen Surfen, LibreOffice, GIMP und einen kleinen XAMPP-Server?
GIMP wird möglicherweise ein wenig keuchen, aber sonst ...
Ciao,
Martin
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(Hotti)
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