hi,
Ja, aber sinnlose Initialisierungen oder unnötige umständliche Schreibweisen (à la if ($foo == true)) bringen keinen Gewinn. Die hindern mitunter den Lesefluss, weil man da eine eventuelle Bewandnis dahinter sucht, die nicht wirklich vorhanden ist.
Naja, es fragt sich, was du da mit "==" bezwecken willst. Anders und u.U. "besser" wäre if ($foo === true). Das deckt sich übrigens mit Javascript. Das "==" gibt unter Umständen "true", wo es garnicht erwartet wird, kommt glaube ich sogar genau so in einem Vortrag von Crockford vor, deshalb "ächtet" er m.E. das "==" und lässt nur "===" zu, mag aber sein, dass ich da irre ...;
S.a. "Crockford's advice is: Prefer forms that are error-resistant.
This is aligned closely with my own advice: Prefer explicit forms to implicit forms."
http://osric.com/chris/accidental-developer/2012/01/douglas-crockford-programming-style-and-your-brain/
Etwas das sinnvoll ist, sollte verstanden und aus dem Herzen heraus angewendet werden, nicht (nur) aufgrund einer Regel.
Nun ja, das mag man so sehen und trifft für den Einzelprogrammierer bestimmt zu. In einem Team wäre es mir als Leiter egal, ob das aus dem Herzen heraus kommt, wenn ich nämlich der Überzeugung wäre, dass gewisse Dinge der Fehlervermeidung dienen (können).
mfg
tami