Tach!
Diese Frage lässt sich nur für den jeweiligen Anwendungsfall klären und nicht pauschal.
Der Anwendungsfall wäre:
Wenn du einen Anwendungsfall hast, der das erfordert, dann ist das doch ok. Es geht mir nur darum, das === nicht nur des Prinzips wegen generell statt == oder impliziter Boolean-Prüfung (if ($foo) ...) zu verwenden, sondern nur wenn es eine Begründung für die Typprüfung gibt. Die Frage, die sich der Programmierer vor der Entscheidung zwischen === und == stellen muss ist, ob es Nachteile bringt, PHPs Typkonvertierung an dieser Stelle auszuschalten.
O.g. muss ich als Leser und/oder Autor wissen, im Zweifelsfalle erhöht eben das einzelne Abtesten der o.g. Alternativen die Lesbarkeit,
Für den Zweifelsfall ist es nicht sinnvoll, ihn durch einen anderen Zweifelsfall zu ersetzen (oder des Prinzips wegen weitere Zweifelsfälle einzubauen), sondern ihn mit einem Kommentar aufzuklären.
Bei Javascript gibt es da meine ich noch mehr absurde Geschichten beim Objektvergleich. Aber der Grundsatz ist ja übertragbar.
Meines Wissens sind das diese Problemfälle, die die Empfehlung zu === rechtfertigen. Aber für PHP sind die Vergleichvarianten übersichtlich und dokumentiert. Ich sehe keinen Grund eine generelle ===-Empfehlung für PHP auszusprechen.
dedlfix.