Hi Felix,
ich versuche mir gerade eure IT-Infrastruktur vorzustellen.
ohje... ;-)
ja, das dachte ich auf halber Strecke auch schon.
sowie einen Webserver, der außerhalb der Schule steht.
Wir sprechen von einem "shared hosting"-Paket, welches unsere Schulwebsite hostet. Das steht irgendwo im Internet auf einem Server in einem deutschen Rechenzentrum auf deutschem Boden.
So hatte ich mir das auch vorgestellt.
Warum das? Wenn da sowieso schon ein lokaler Server rennt, dann wäre es das Natürlichste, wenn der auch den Webauftritt und das Intranet der Schule hostet. Dann wäre alles auf einer Maschine.
Und mit welcher Datenanbindung soll das geschehen? Eine reguläre kommerzielle DSL-Leitung?
Ich dachte da eher an eine professionelle Anbindung, bei der die Upstream-Bandbreite (Downstream aus User-Sicht) mindestens so groß, besser größer ist als die Downstream-Bandbreite.
Nein. Der Schulträger hier hat noch andere Schulen zu tragen und löst das Problem der Datenanbindung über ein größeres Klasse-A-Netz, ...
Die Schule kann hier also nicht eigenverantwortlich agieren? Sch... ähm, schade.
welches er auf Novell-Basis in voneinander getrennte Netze unterteilt.
Autsch. Novell. Noch'n Geschwür.
Das Ordnungsamt sollte unsere Rechner nicht per Ping erreichen können - und umgekehrt wir dessen Rechner auch nicht.
Hä?? Was soll das denn?
Kommst Du noch mit, beim Dir-vorstellen unserer IT-Infrastruktur? Ja? Herzlichen Glückwunsch!
Ja, so ungefähr, aber nicht in allen Einzelheiten.
Aber auch mir kommt die Basis, die dir zur Verfügung steht, ziemlich hanebüchen vor.
Sind wir jetzt seelenverwandt? Naja, aufgrund der unterschiedlichen Herkunft obiger Einsicht vielleicht doch noch nicht... ;-)
Man kann auch bei unterschiedlichen Ansätzen zur gleichen Schlussfolgerung kommen. ;-)
Du kennst die Verpflichtung der Schulen nicht, KISS zu nutzen.
Gerade das KISS-Prinzip wäre doch ein Grund, etwas in der Art zu implementieren, wie ich es skizziert habe.
Du kennst die Rechtslage nicht genügend um zu verstehen, dass die Schülerdaten in einem Netz liegen müssen, welches physikalisch von dem Netz getrennt sein muss, in dem sich Schüler aufhalten können.
Nicht konkret, aber das leuchtet mir ein, das hätte ich erwartet. Deswegen gehe ich ja auch davon aus, dass zwischen dem schulinternen Intranet und dem öffentlich erreichbaren Internet keine direkte Verbindung besteht - das ist ja in vielen Industriebetrieben nicht anders.
Mit verständnislosem Kopfschütteln
Das ist eine völlig normale Reaktion auf das Zusammentreffen von Schulverwaltung und EDV-/IT-Welt. Meine Halswirbel sind dementsprechend bedenklich abgenutzt. :-(
Mein herzliches Beinkleid,
Martin
F: Was sagt die kleine Kerze zur großen Kerze?
A: Ich gehe heute nacht aus!
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