Matti Mäkitalo: Android-Standard anderer Zugriff?

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Hi,

abgesehen davon, dass ich glaube, dass ihr von unterschiedlichen Dingen redet (Pfadangaben in URLs vs. Dateisystem)...

Eine Entwicklungsumgebung ist so beschaffen, dass sie dem Produktivsystem weitestgehend gleicht.

Wie gesagt, dass gilt wenn man weitestgehend allein arbeitet. Aber in einem Team hat man idR sehr heterogene Umgebungen. Der eine benutzt Windows, der andere Linux, der nächste OSX. Der eine benutzt Subdomains, der nächste wieder Unterverzeichnisse.

ich denke, dass hotti an diesem Punkt recht hat. Wenn das für euch ein Problem ist, CK, solltet ihr mal über den Einsatz von vagrant für Entwicklungsumgebungen und/oder etwas wie docker für Produktivsysteme nachdenken.

Vagrant (im Zusammenspiel mit einem Provisionierer wie puppet, ansible, chef) sorgt für den das Management der Entwickler-VMs, so dass es zu "works for me"-Problemen nicht mehr kommt.

Docker baut deine Applikationen in Container ein, die dann intern ganz andere Pfadstrukturen haben können, unabhängig vom Ort, wo der Container eingesetzt ist (quasi eine leichtgewichtige VM).

Ansonsten gebe ich dir recht: relative Pfadangaben erlauben es, eine Webapplikation in einem anderen Kontext (bei URLs wären das also "Unterordner" [ja, es gibt keine Ordner in URLs], "Subdomains" o.ä.) zu installieren. Das geht bei absoluten URLs (weder mit Serverangabe noch relativ zum Document-Root) nicht. Punkt CK.

Bis die Tage,
Matti