Hallo
Find ich nicht. Eine Datenbank ist kein Dateiverwaltungssystem. Wenn du Daten speichern willst, dann kannst du das in ihr drin machen. Die BLOB-Datentypen sind für Binärkrams vorgesehen.
So ändern sich die Zeiten. 20 Jahre lang wird man konditioniert, dass z.B. Bilder (2MB und größer) nicht in die Datenbank gehören, und dann kommt hier im Forum jemand, und behauptet glatt das Gegenteil. Du bist mir hoffentlich nicht böse, wenn ich jetzt mal verwunderte Kopf- und Augenbewegungen mache?
Ich hatte hier im Archiv vorhin erst dutzende Threads gefunden, die förmlich mit Steinen schmissen, weil jemand fragte, wie man Bilder in der Datenbank speichern könne.
Da ich mich mehrfach an solchen Diskussionen beteiligt habe, möchte ich mich auch hier kurz zu Wort melden.
Steine wurden, zumindest von mir, dann auf das Vorhaben geworfen, wenn es dem Fragesteller darum ging, etwas zu tun, was mit dem Dateisystem besser und schneller ginge. Oft bestand das Anliegen darin, Uploads in der Datenbank statt im Dateisystem zu speichern, um in der Datenbank eine Verknüpfung zwischen dem Upload selbst und einem Datensatz oder Datensätzen herstellen zu können. An dieser Stelle habe ich die Speicherung des Uploads im Dateissystem zuzüglich der Bekanntmachung dieses Vorgangs in der DB propagiert. Die beziehung lässt sich so genausogut herstellen. Die von dedlfix genannten Vorteile sind davon unbelassen.
So weit ich mich erinnere, waren die meisten Anfragen zu dem Thema so oder so ähnlich gelagert. Und ja, in solchen Fällen ist das Speichern der Binärdaten nicht zielführend. Für andere Fälle sieht das halt anders aus. Den Datentyp BLOB für Binärdaten gibt es ja nicht umsonst.
Tschö, Auge
Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
ie:{ fl:| br:> va:) ls:[ fo:) rl:( ss:| de:> js:| zu:}
Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3