Lieber Simon P.,
meine Website ist online.
Glückwunsch! Mal den Validator drüberlaufen lassen... oh, 11 Fehler und 4 Warnungen. Warum? Nun, Du verwendest Schreibweisen von HTML5 und deklarierst den HTML-Code aber mit einem "HTML 4.01 Transitional"-Doctype. Wenn Du das zu einem HTML5-Doctype änderst, gehen einige dieser Fehler und Warnungen weg.
An Inhalten fehlt es noch ein bisschen, aber aus Testgründen habe ich sie schon online gestellt.
Eine Website ist nie fertig. Von daher braucht es keine Entschuldigung.
Schauen wir einmal in den Aufbau und seine Semantik - unter der Annahme, dass das HTML5 sein soll:
<!DOCTYPE html>
<html>
<head>
<title>Simons no Japan</title>
<meta charset="UTF-8">
[...]
</head>
<body>
<header>
[...]
</header>
<nav id="steuerungoben">
<ul>
[...]
</ul>
</nav>
<div id="wrapper">
<nav id="steuerunglinks">
<ul>
[...]
</ul>
</nav>
<aside id="neuigkeiten">
<h2>Neuigkeiten bei:</h2>
<ul>
[...]
</ul>
<h2>Blogs</h2>
<ul>
[...]
</ul>
</aside>
<section>
[...]
</section>
</div>
<footer>
[...]
</footer>
</body>
</html>
Du benutzt da <div id="wrapper">
. Meiner Ansicht nach wäre hier besser ein <main>-Element. Außerdem fällt auf, dass Deine Seite zwar Unterüberschriften (<h2>), aber keine Hauptüberschrift (<h1>) enthält. Warum ist das so? Speziell in HTML5 ist es gedacht, ein <section>-Element mit <h1> zu beginnen, sodass bei verschachtelten <section>-Elementen die <h1>-Elemente wie Unterüberschriften verstanden werden - ungeachtet der möglichen weiteren hx-Elemente.
Aus meiner Sicht sind HTML-Kommentare in der fertigen Seite eher störend, es sei denn, es stehen für verarbeitende Programme Hinweise drin, die der Seitenbesucher so nicht angezeigt bekommt. Auch füge ich bei meinen Projekten gerne noch einen HTML-Kommentar in den <head>-Bereich ein, in dem steht, wann dieses HTML-Dokument von welcher URL aus abgerufen wurde. Aber alle anderen HTML-Kommentare sollten meiner Meinung nach entfernt werden.
Liebe Grüße,
Felix Riesterer.
"Wäre die EU ein Staat, der die Aufnahme in die EU beantragen würde, müsste der Antrag zurückgewiesen werden - aus Mangel an demokratischer Substanz." (Martin Schulz, Präsident des EU-Parlamentes)