Hallo
Ob mit MATE oder Cinnamon als Desktop, ist Geschmackssache; _mir_ gefällt MATE am besten.
Warum eigentlich Mate? Mit den Erweiterungen, die Mint vornimmt, sehen Mate und Cinnamon mehr oder minder gleich aus und funktionieren auch vergleichbar.den Eindruck hatte ich nicht - ich habe vor einiger Zeit mal Cinnamon ausprobiert (aber wirklich nicht mehr), und habe mich damit nicht so recht wohl gefühlt. Es war "irgendwie anders".
Zudem hat Mints Mate-Desktop mit dem unmodifizierten Mate-Desktop (standardmäßig Programmleiste oben (mit Programme, Orte, Einstellungen), Taskleiste unten) optisch wenig zu tun.
Wo welche Leisten und Panels sind, ist ja nun wieder eine Sache der individuellen Konfiguration.
Den Dreh, unter Mint 13 mit Mate die Leisten so anzuordnen, dass sie wie in Gnome2/Mate funktionieren, habe ich nicht rausbekommen. Als ich dann Mate 1.6 installiert habe, weil mir 1.2 nicht aktuell genug erschien, war Mate in der Standardkonfiguration, dafür aber logischerweise ohne die Minterweiterungen da.
Zu allem Überfluss ist nicht sichergestellt, dass die Weiterentwicklung von Anwendungsprogrammen auf Mate (mit GTK2) Rücksicht nimmt. …
So rational denke ich dabei gar nicht. Mir ist wichtig, dass ich mich mit der Arbeitsumgebung wohl fühle und gut damit zurechtkomme. Das ist zu einem gewissen Teil Ergonomie, und zu einem sehr großen Teil Bauchgefühl.
Klar, auch ich will mit meiner Arbeitsumgebung bestmöglich zurechtkommen. Ich will mich dabei aber nicht in eine Sackgasse maneuvrieren. Zudem ärgert es mich, mir wichtige neue Funktionen nicht nutzen zu können, weil die Version nicht unter meiner OS-Version oder Arbeitsumgebung läuft.
Tschö, Auge
Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
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