Hallo,
Was bringt dir ein zu 100% fehlerfreies Dokument gegenüber einem Dokument, das "nur" grundsätzlich fehlerfrei ist, weil die einzigen Fehler theoretischer (lies: an der Realität vorbei) und inhaltlicher Natur sind?
Diese Fehler sind nicht »an der Realität vorbei«. Meta-Tags zu setzen, die frei erfunden sind, ist an der Realität vorbei. HTML5 versucht die tatsächlich relevanten zu spezifizieren und weist auf unbekannte hin.
Die Meta-Geschichten werden erst seit HTML 5 katalogisiert – und das auch nur ansatzweise, davon, dass HTML 5 noch gar nicht so recht in trockenen Tüchern ist, ganz zu schweigen.
Was HTML5 ist und was es nicht ist, wurde hier schon häufig durchgenudelt.
De facto gibt es einen irrsinnigen Wildwuchs und dementsprechend tendiert der Wert der Meta-Daten in der Praxis gegen Null.
Nein, es gibt anerkannte und breit unterstützte Standards auf dem Gebiet. Sowohl was Formate als auch Schemata angeht.
Ich habe nichts gegen den WHATWG-Katalog, wenn man etwas braucht, sollte man sich dort bedienen. Aber im Allgemeinen ist das alles so wichtig wie der berühmte Sack Reis. Man kann's falsch machen, man kann's weglassen, alles gleich.
Nein, viele dieser Metadaten haben eine praktische Relevanz.
Hast du dir überlegt, was du damit anfängst? Falls nicht, erzeugst du nur Datenrauschen. Diese Sachen wird niemand zu Gesicht bekommen, sie sollten an anderer Stelle im Dokument vorkommen, dort, wo der Leser sie auch gleich lesen kann.
Dir ist der Sinn von maschinenlesbaren Metadaten gegenüber menschenlesbaren Informationen schon bekannt, oder?
Mathias