Meine Herren!
Der benutzbare Fallback ist ja da – eine gewöhnliche select-Box. Lästig aber bedienbar.
Mit 500 Optionen? Na das erklär mal den Nutzern von Screenreadern, und wie erwähnt, Smartphones.
Ein Screenreader-Nutzer mit deaktiviertem JavaScript wird durch das Label und etwaige ARIA-Attribute sehr schnell erfassen können, welches Datum von ihm gefordert wird. Spätestens wenn ihm die ersten paar Einträge vorgelesen wurden, dürfte er eine Spur davon gewonnen haben und könnte mit der Eingabe auf der Tastatur beginnen, um die Vorschläge weiter einzugrenzen.
Der Smartphone-Benutzer wird das Sortierkriterium der Optionen erfassen können, das wird ihn in die Lage versetzten sprungartig duch die Liste zu navigieren und auch an sein Ziel zu gelangen. Die Sortierung bei solchen Datenmassen sollte klug gewählt sein, alphabetisch oder numerisch bieten sich meistens an.
Wenn du glaubst, da machen 500 Optionen sinn, haben wir zwei völlig unterschiedliche Ansichten von "benutzbar"
Deine Alternative, das freie Textfeld, bietet unendlich viele Optionen. Da muss der Nutzer schon aus Zufall eine Eingabe machen, die auch die serverseitige Validierung passiert. Das dürfte noch viel weniger benutzbar sein.
“All right, then, I'll go to hell.” – Huck Finn