Aloha ;)
Android-Geräte sind nicht die Geräte. Es gibt unzählige andere: iOS, FirefoxOS, Windows, …
Deshalb sagte ichs ja so ;) Ich sprach schließlich nie von die Geräte, sondern von denen Geräten, die...
die mir in die Hände gefallen sind
Dass Android die Geräte seien hast du mir in den Mund gelegt ;)
Ich erlaube mir aber trotz allem an dieser Stelle noch die Bemerkung, dass Android und iOS mit einem gemeinsamen Marktanteil von knapp 90% die unzähligen anderen relativ unbedeutend erscheinen lassen, so dass man mit Aussagen über Android schon mal knapp die Hälfte aller Benutzer betrifft. Aber wie gesagt, darauf wollte ich gar nicht hinaus, das hast du ins Spiel gebracht.
Was mich wieder mal zu der Frage bringt, mit welchem Recht die Hersteller mobiler Browser die Hover-Metaebene einfach abschaffen, ohne ordentlich Ersatz zu schaffen
Mit welchem Recht haben sogenannte „Web“entwickler denn diese Metaebene denn erst geschaffen?
Geschaffen wurde diese Metaebene nicht durch die Webentwickler, sondern letztendlich durch die Standardisierungsgremien und die Browserhersteller. Wer definiert denn:
Das Web sollte von Anfang an eine offene Plattform für alle möglichen Geräte sein, nicht nur für solche mit besonderen Merkmalen wie das Vorhandensein einer Maus.
wenn nicht Gremien wie das W3C, die das Aufkommen von Hover erst möglich und salonfähig gemacht haben. Das Argument hinkt ziemlich. Und ja, inzwischen erfährt das Web richtigerweise eine solche Ausrichtung - dass das aber in irgendeiner Form ursprünglich gewesen sein soll, halte ich ehrlich gesagt für überzogen. Nochmal: Ich habe nichts dagegen, dass es inzwischen so ist.
Da gibt es keinen Ersatz zu schaffen. Hover-Effekte sollten immer progressive enhancement sein. Sie können das Nutzungselebnis verbessern. Sie sollten aber nicht Voraussetzung für das Bedienen einer Webseite sein.
Full ACK zum Thema progressive enhancement. Ich sage ja nicht, dass man Hover so nutzen soll, wie es der TO ursprünglich getan hat. Mein Standpunkt war allgemeiner zu verstehen, ich beklage allgemein, dass die Browserhersteller mit dem alternativlosen Wegfall von Hover eine Ebene für progressive enhancement willkürlich streichen. Insofern besteht eben doch die Notwendigkeit Ersatz zu schaffen - zumindest solange man nicht vorhat, sich absichtlich Features zu streichen.
Letzteres ist allerdings eine Mentalität, die mir bei "Apps" immer häufiger entgegenlächelt. Mir scheint, dass Apps fast schon stolz darauf sind, keine vollwertigen Programme mehr zu sein, sondern eben nur, auf gut schwäbisch, Progrämmle.
Und, wie gesagt, es ist ein Ceterum Censeo... Man muss da nicht unbedingt meiner Meinung sein. Ich persönlich finds halt schlimm. Und den meisten Menschen ist es einfach... egal.
Grüße,
RIDER
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