Auge: Bilder geklaut - eigene Erfahrungen

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Hallo

Das ist mit Verlaub Blödsinn. Wenn der Betreiber dieser Seite den Upload von Bildern durch etwaige Benutzer zulässt, kann er die Uploads (je nach System und Menge) schwerlich oder garnicht vor der Veröffentlichung prüfen.

Ja, aber das habe ich doch geschrieben, dass der Vergleich hinkt. Bei Robertroth handelt es sich doch wohl nicht um so eine Seite. Aber auch bei so einer Seite muss man mal nach dem Vermarktungskonzept gucken.

Der Text, den du schriebst, auf den ich mich bezog und den du nun aus dem Zitat entferntest, war:

… Der Betreiber einer Webseite, wenn sie kommerziell ist, verdient damit mittelbar (oder direk) Geld. Er hat die Pflicht, die Bilder vorher darauf zu prüfen, ob er die Veröffentlichungsrechte hat oder nicht. …

Einen Anwalt zu beauftragen, weil man selbst keinen Bock auf Stress hat oder auch die Zeit nicht investieren will, ist doch nicht vergleichbar mit "in die Fresse schlagen". Und heißt auch nicht automatisch, dass der Anwalt dann überhöhte Gebühren in Rechnung stellen muss oder darf.

Das ist unbestritten. Das von meinereiner aufgeworfene Thema war aber nicht, was man machen soll, wenn „man selbst keinen Bock auf Stress hat oder auch die Zeit nicht investieren will“, sondern, dass man, wenn es denn (z.B. wegen einschlägiger Erfahrungen mit dem Gegenüber) nicht anders sein muss, erst mal das Gespräch suchen möge, ohne sofort mit der (juristischen) Keule zuzuschlagen.

Tschö, Auge

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Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war. Terry Pratchett, “Wachen! Wachen!