Gunnar Bittersmann: glob() case insensitive - welche variante

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@@Jörg Reinholz

Halbwegs begnadete Programmierer fangen irgendwann an auf eine Weise zu „denken“, wie es ein Automat auch tun würde.

Um den Turing-Test zu bestehen?

Vollends begnadete Programmierer haben diesen Schritt hinter sich gelassen oder gleich übersprungen.

Man muss also bei der Definition der Aufgabe bedenken, dass 1. 2. 3. 4. 5.

TL;DR: … dass Programmierer Scheuklappen aufhaben und nicht mitdenken, schon gar nicht über ihren Tellerrand hinaus.

Mitunter traurige Wahrheit. Das sollte aber nicht so sein.

2. Module wieder verwendet werden wenn die gleiche Aufgabe nochmals zu lösen ist;

Nicht das Problem von dem, der die Aufgabe (in Form einer user story) definiert; sondern von dem, der sie umsetzt, d.h. des Programmierers.

5. sich niemand wundern darf, wieso eigentlich ein Programm einen Ziegelstein als gültiges Brot anerkennt, wenn man im Pflichtenheft fordert, dass ein gültiges Brot einzig anhand der Kantenlänge erkannt wird.

Das zeugt von mangelhafter Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Produktmanager und Programmierer. Daran sollten beide arbeiten.

Herangehensweise: Behandle einen Programmierer wie einen Autist

Wenn es ein solcher ist: ja.

Ansonsten: nein. Verlange vom Programmierer, dass er sich nicht wie ein solcher verhält.

LLAP

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„Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)