hotti: Dateinamen im Browser nicht anzeigen

Beitrag lesen

@@hotti:

nuqneH

Wenn ein Entwickler überhaupt die Chance hat, mit seinem Auftraggeber (Kunde/Chef) über Risiken und Nebenwirkungen zu reden, wird er genau das tun (Beratungsphase).

Da gibt es kein Wenn und Aber. Die Chance *ist* da. Und wenn sie nicht genutzt wird, dann taugt entweder der Entwickler oder der Auftraggeber nichts.

Natürlich ist die Möglichkeit zur Beratung grundsätzlich immer da, unabhängig davon, ob sie genutzt wird oder nicht und wer das bei Letzterem verhindert.

In der Realität (Entwickler ist ein Angestellter) ist das alles noch ein bischen komplizierter.

Nein, dann ist es noch einfacher. Dann ist der (ebenfalls angestellte) Produktmanager in der Hierarchie nicht über dem Entwickler, sondern beide gleichberechtigt.

Ein Fall aus der Realität:
Projektleiter (PL) handelt mit Kunde (KD) den Auftrag aus. PL hat überhaupt keine Ahnung, was es für Risiken und Nebenwirkungen gibt. PL gibt den Auftrag an einen Entwickler (ENT) weiter zum Umsetzen.

ENT kennt Risiken/Nebenwirkungen sehr genau, weil er seine Arbeit sehr umsichtig macht und fragt PL, ob KD das wirklich so gemacht haben will.

PL beschwert sich beim Geschäftsführer (GF) über ENT.

ENT hat daraufhin ein schwieriges Gespräch beim GF (Mobbing in Aktion).

ENT setzt den Auftrag um.

KD beschwert sich beim GF, weil unschöne Nebenwirkungen aufgetreten sind.

ENT wird entlassen.

Kein Einzelfall (gekürzt).