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@Gunnar ( Sonntagmorgen um 7:57 Uhr, echt!? D-: )
Der frühe Vogel … kann mich mal.
[Haml] Klingt interessant, aber wirklich hübsch schaut das auch nicht aus und ist zudem Whitespace-sensitiv: Noch mehr pain in the ass... ;-)
Finde ich auch. Weshalb ich auch die SCSS-Syntax der Sass-Syntax vorziehe.
Aber irgendwie muss man die Hierarchie ja codieren:
-
Einrückungen. Willst du nicht. (Ich auch nicht.)
-
Start- und End-Tags. Willst du nicht.
-
Klammern. Das wäre dann sowas wie JSON. Wäre etwas kürzer als Tags (Elementbezeichner wird nicht im End-Tag nochmal wiederholt), aber nichts grundlegend anderes.
{
"html": {
"lang": "en",
"#": [
"head": {
"#": [
"meta": {
"charset": "utf-8"
},
"title": {
"#": "Sample page"
}
]
},
"body": {
"#": [
"h1": {
"#": "Hello world"
}
]
}
]
}
}
Auch nicht wirklich übersichlich.
Gerade die Wiederholung des Elementbezeichners im End-Tag macht HTML-Code (XML etc.) für Menschen besser lesbar.
Das heißt, während es in CSS (meistens) nicht darauf ankommt, wo man etwas notiert hat, sondern was man notiert hat, ist in HTML, in Ermangelung von Syntaxelementen zu Selektierung, das wo alles entscheidend, sprich, in HTML ist die Darstellung des Codes gezwungenermaßen eine direkte Abbildung der inneren Struktur des Dokuments.
Wie willst du eine Baumstruktur sonst codieren?
In RDF gäbe es die Möglichkeit, durch Attribute auszudrücken, dass getrennte Einträge an verschiedenen Stellen im Code denselben Knoten betreffen. Aber übersichtlicher wird Quelltext dadurch auch nicht.
Ich meine nicht, dass man nicht die Freiheit haben sollte, es genau so zu beschreiben, aber das als einzige Option? - Und dazu noch eine, welche die Hierarchien überhaupt nur dann (leidlich) erkennbar visualisiert, wenn man die Tags entsprechend und vor allem ohne Fehler zu machen einrückt?
Das Entwicklerwerkzeug deines Browsers stellt dir das DOM richtig eingerückt als Baumstruktur dar – egal wie dein HTML-Quelltext formatiert ist.
LLAP 🖖
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