Hallo
wie auch immer, ich bevorzuge nach wie vor lösungen, die weitgehends ohne js auskommen, in welcher form es auch immer daher kommt.
... bis mir klar wurde, dass ich das überhaupt gar nicht entscheide sondern der Kunde ;)
Wenn der Kunde das entscheiden könnte, bräuchte er dich nicht.
Genauso ist es. Ein freundlicher Kunde gibt mir noch Bescheid, kurz bevor er den Auftraggeber wechselt. Und ein ganz freundlicher Kunde fragt mich höflich, ob ich die Anwendung eventuell so benutzerfreundlich machen könnte wie die Anderen ;)
Du konstruierst hier einen nicht existenten Fall.
Der Kunde will ein Produkt. Und er will es bestimmt so haben, wie er es woanders schon gesehen hat. Welche Techniken benutzt werden, um dahin zu kommen, ist ihm mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schnurzpiepegal. Er hat davon mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit absolut keinen Schimmer. Hätte er sie, bräuchte er den Auftrag nicht an jemand anderen herauszugeben sondern könnte das allein erledigen.
Du bist als Auftragnehmer derjenige, der über die zu verwendenden Techniken entscheidet. Und für Webseiten gilt immer noch, dass sie auch ohne Zusatztechniken wie JS zu funktionieren haben. Werden diese zusätzlich eingesetzt, um bestimmte Effekte zu erzielen und/oder die Benutzbarkeit zu verbessern, ist das gut und schön und richtig. Das ist aber nicht der Umkehrschluss zu „lösungen, die weitgehends ohne js auskommen“, sondern dessen Ergänzung.
Tschö, Auge
Es schimmerte ein Licht am Ende des Tunnels und es stammte von einem Flammenwerfer.
Terry Pratchett, „Gevatter Tod“