Hallo
Diese Seite ist aber auf den ersten Blick auch alles andere als vertrauenswürdig.
Businessinsider ist eigentlich eine renomierte News-Seite.
Das möchte ich nicht in Abrede stellen, denn ich kannte Businessinsider bisher nur dem Namen nach. Interessanterweise wird das CSS der Seite in anderen Browsern (Vivaldi, IE) klaglos geladen.
Auch wenn ich an meinem Firefox viel rumgeschraubt habe, an dem auf den Umgang mit Zertifikaten bezogenen Bereich habe ich definitiv nichts gemacht. Warum der also bei Aufruf von Ressource mit HTTP ein Zertifikat erhält, ist mir ein Rätsel. Warum dieses Zertifikat für etwa 40 Domains aber nicht für eine Einzige von Businessinsider gilt, auch.
Lesen konnte ich den Beitrag im FF natürlich auch ohne CSS, in den anderren Browsern sowieso. Die Seite selbst wurde im FF ja geladen.
Aber du musst dem ja auch nicht vertrauen, du kannst das ja selber überprüfen: Chrome-Profil löschen und dann im Extensions-Ordner schauen, welche Extensions installiert wurden.
Profil gelöscht (ich nutze Chromium eh nur zum testen), mit chrome://version/
nach dem Profilpfad gefahndet und selbigen aufgerufen. Das einzige Unterverzeichnis dort ist nmmhkkegccagdldgiimedpiccmgmieda
, welches, nach dem Studium von manifest.json
, vermutlich den Zugriff auf das Google-Konto regelt.
Laut chrome://extensions/
„… sind keine Erweiterungen vorhanden :-(“.
Siehe auch
chrome://voicesearch/
.
Ausgabe (mit frischem Profil):
About Voice Search
Chromium 38.0.2113.0 ()
Betriebssystem Windows 7 or Server 2008 R2 SP1 64 bit
NaCl Enabled Yes
Microphone Yes
Audio Capture Allowed Yes
Current Language de
Hotword Previous Language
Hotword Search Enabled No
Hotword Audio Logging Enabled No
Field trial
Extension Id undefined
Extension Version undefined
Extension Path undefined
Extension State undefined
Start Page State No Start Page Service
Microphone Yes
Audio Capture Allowed Yes
Sind das Einstellungen oder vom OS übernommene Feststellungen?
Tschö, Auge
Es schimmerte ein Licht am Ende des Tunnels und es stammte von einem Flammenwerfer.
Terry Pratchett, „Gevatter Tod“