Moin Klawischnigg,
"Ein professioneller Softwareentwickler hat ein inneres Wertesystem. Gegen dieses Wertesystem prüft er seine Ergebnisse und Handlungen. Nur, wenn seine Arbeit diesem Wertesystem entspricht, empfindet er sie als gut getan, als professionell. Sein Streben ist es daher, auch unter widrigen Umständen, unter Druck von Kunden oder Herstellern, diesem Wertesystem treu zu sein."
Sorry, aber das hat für mich mehr mit Persönlichkeitsfindung und Sendungsbewusstsein zu tun als mit professioneller Softwareentwicklung. Das kann natürlich jeder für sich selbst halten wie er will, aber als quasi kategorischer Imperativ für Programmierer ist es einfach Bullshit...
Nö, das macht schon Sinn. Weil es Leute gibt, die sich nicht daran halten, haben wir den Bundestrojaner und Überwachungssoftware. "That's not my department" hat zwar Wernher von Braun gesagt, das macht es aber nicht besser.
LG, CK