Hej Gunnar,
BFC hast du übrigens vergessen, ein Punkt an dem viele scheitern, obwohl er recht leicht zu meistern ist.
Ich weiß, dass BFC immer Meister war.
Äh, was meinst du mit BFC?
Das was Dein Beispiel zeigt, in dem keine Breakpoints nötig sind, geht übrigens mit inline-block und prozentualer Breitenangabe auch ohne flexbox.
Mit Flexbox geht aber viel mehr.
Bestreitet doch keiner - mein nicht mal mehr online sichtbares Beispiel stammt aus 2010. Mir ging es doch nur darum, dass es flexbox gibt und inline-block und float und position und display und vermutlich noch mehr, was ich regelmäßig zur Anordnung von Elementen einsetze.
Die Entscheidung gegen flexbox halte ich für gerade noch vertretbar. Besser wäre nach einiger Überlegung, die Unterstützung für alte Browser einfach zu lassen.
Habe ich aber immerhin von Anfang an vorgeschlagen und zur Auswahl gestellt...
Und was mit
display: inline-block
nicht geht: Den oft störenden Abstand zwischen Boxen wegzubekommen – jedenfalls nicht ohne Verunstaltungen des Quellcodes.Ein gewisser Gunnar Bittersmann hat mal …
Kenn ich nicht. Ist mir auch egal – für mich zählt eh nur meine Meinung![1]
Will heißen: neben flexbox führen noch ganz viele Wege nach Rom.
Ins antike Rom, ja.[2]
Tolle Nutzererfahrung...
Nutzer von Schwarz/weiß-Fernsehen können keine Farben sehen. Tolle Nutzererfahrung.
Der Unterschied: dem alten Fernseher kannst du keine Farben beibringen. Für den IE9 kann man sehr wohl Layouten - ohne zusätzlichen Aufwand, wenn man eine Technik verwendet, die vom IE9 und von neuen Browsern beherrscht wird.
Wenn denn überhaupt der IE9 unterstützt werden soll.
Meiner Meinung nach müssen wir beide uns den Kopf darüber aber nicht zerbrechen, weil es sich um ein imaginäres Projekt handelt. Es gibt kein Pflichtenheft, keine benannte Zielgruppe, nicht einmal ein tragfähiges Konzept oder Geschäftsmodell.
Ob man sich nun für eine bestimmte Technik entschließt hängt ja in erster Linie damit zusammen, wie umfangreich man welche Nutzer unterstützen will. Das muss immer in einem sinnvollen Kosten-Nutzen-Verhältnis stehen und kann für eine imaginäre Webseite mit einem shop, für den es egal ist, welche Waren da mal drin sein sollen nicht seriös beantwortet werden.
Man kann manche Sachen halt (mit vertretbarem Aufwand) nur so gut machen, wie es die vom Nutzer eingesetzte Technik hergibt.
Oder so. Eigentlich dasselbe nur anders (viel kürzer und damit besser) formuliert.
Marc