Hallo
… normale(n) Büchern, deren MB Zahl meistens zwischen 5 MB und 20 MB liegt …
Was liest du denn für Bücher? Bei mir haben selbst „dicke Schinken“ im EPUB-Format meist nur ein paar hundert Kilobyte. Welches Format haben deine Bücher? PDF, wie es bei den Zeitschriften der Fall sein dürfte?
Ein großes Buch mit 20 MB ist ohne Probleme lesbar, zwischen den Seiten lässt sich flüssig blättern, eine Zeitschrift mit 20 MB, die im Gegensatz zum Buch viele Bilder hat, ist der E-Book-Reader beim Blättern extrem träge. Demnach ist die Ursache für das träge Verhalten des E-Book-Reader weniger bei der Größe der Datei zu suchen (beim Buch und bei der Zeitschrift mit 20 MB ja identisch) sondern eher bei den Bildern. Liege ich mich meiner Vermutung richtig?
Wenn die Bücher keine Bilder haben, müssen diese auch nicht gerendert werden. Die Zeitschriften haben jedoch, wie du schriebst, Bilder. Wenn du einen Reader mit E-Ink hast, muss jedes Bild umgerechnet werden. E-Ink arbeitet mit zwei (schwarz, weiß) oder drei Farben (blau/rot/grün) kann diese aber nur im physikalischen Raster und ohne Helligkeitsbeeinflussung durch eine Hintergrundbeleuchtung darstellen. Daher ist es egal, ob du ein Display mit 16 Graustufen oder eines mit Farben hast, das Bild muss verrechnet werden. Das Dateiformat (PDF?) dürfte ebenfalls eine Rolle beim rendern der Seiten spielen.
Wenn ja, was kann ich dagegen tun?
Weniger Bilder. ;-)
Tschö, Auge
Es schimmerte ein Licht am Ende des Tunnels und es stammte von einem Flammenwerfer.
Terry Pratchett, „Gevatter Tod“