Lieber Martin,
warum dann nicht Debian anstelle von Ubuntu?
darüber habe ich auch schon nachgedacht.
aktuell fange ich gerade an, exakt darüber nachzudenken.
Aber das reine Debian ist mir dann als Desktop-System doch zu radikal, was das Paradigma "Free Software" betrifft. Da ist mir dann ein System wie Mint, das non-free Codecs, Fonts und ähnliches schon von sich aus mit anbietet, irgendwie sympathischer.
Mint basiert auf Ubuntu. Ubuntu fixt nur Kernkomponenten seines Betriebssystems, weniger die vielen tausend Pakete für die vielen nachinstallierbaren Applikationen. Da vermute ich stark, dass Mint dieses Problem selbst auch hat. Da erscheint mir aktuell Debian die tatsächlich "sicherere" Alternative zu sein. Inwiefern man dann auf Komfort hinsichtlich Multimedia verzichten muss (Stichwort non-free Codecs), kann ich mangels Erfahrung nicht sagen. Wer mehr weiß, immer her damit!
Und vor gelegentlichen Komplett-Upgrades ist man ja bei Debian auch nicht gefeit; sie liegen nur zeitlich weiter auseinander - etwa so wie die LTS-Releases von Ubuntu oder Mint. So what?
Also kein Manko gegenüber Ubuntu und Derivaten (Mint).
Für Server-Systeme, wo der ganze Grafik- und Multimedia-Bereich nicht weiter relevant ist, schätze ich Debian allerdings.
Da scheint es laut Heise auch wesentlich sicherer zu sein, da restlos alle Pakete betreut werden.
Liebe Grüße,
Felix Riesterer.