Hallo,
Alle Analoganschlussinhaber sind schon vor Jahren mit Anrufer-Kennung ausgestattet worden, wenn sie sich das nicht aktiv verbeten haben. Und man kann diese mit MFV-Apparaten sogar ein- und ausschalten. Da sehe ich also kein Problem.
Ich kenn genügend Anschlüsse, da müsste man das Equipment erst aufpimpem.
das muss ein Missverständnis sein, denn die Übermittlung der Rufnummer beim Anrufen ist vom verwendeten Gerät unabhängig; diese Information wird bei analogen Anschlüssen erst vom Umsetzer in der Vermittlungsstelle ergänzt.
Was du vielleicht meinst, ist die Anzeige der Rufnummer bei ankommenden Anrufen. Die kann natürlich nur stattfinden, wenn das Endgerät diese Funktion unterstützt.
Es gibt doch ACR als Dienstmerkmal. Das erledigt zum Ärgernis des Anbieters doch die gewünschte Funktionalität.
Wieso zum Ärger des Anbieters? Welches Anbieters?
Und warum sollte man den Telekommunikations-Dienstleister damit behelligen, wenn die eigene Hardware das auch kann?
Wer aber wissen möchte, wer da angerufen hat, sollte sich einen Anschluss mit CLIRO zulegen.
Das wird umgangssprachlich auch Fangschaltung genannt und muss tatsächlich beim Provider beantragt werden, weil nämlich sonst die Rufnummer des Anrufenden bereits in der Vermittlungsstelle wieder aus den Daten rausgepult wird, wenn der Anrufer die Anzeige nicht wünscht (also unterdrückt).
Lediglich einige besondere Organisationen, etwa Polizei und Rettungsdienste, sind davon ausgenommen. Die sehen die Rufnummer des Anrufers immer. Auch wenn sie eigentlich unterdrückt werden soll.
Die Argumantation bei der Antragstellung braucht aber gute Argumente.
Und ist noch dazu sehr teuer.
So long,
Martin
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