Hi,
Die eindeutige Adressierbarkeit über GUIDs zum Beispiel habe ich auch bei meinen MBR-partitionierten Platten (da wird die GUID vermutlich im Startsektor jeder einzelnen Partition vermerkt);
Das wäre mir neu, glaube nicht, dass das stimmt; aber es gibt die Möglichkeit, einem Dateisystem eine GUID zu geben (genauer gesagt machen das moderne Dateisysteme von Haus aus).
okay, wo genau diese GUID gespeichert wird, war jetzt bloß eine Mutmaßung; ich sehe aber bei meinen Mint-Installationen (und auch früher bei Ubuntu), dass nach der Installation die Partitionen in der fstab alle mit GUIDs adressiert sind. Mit Kommentaren wie etwa "/boot was on /dev/sda1 during installation".
Aber stimmt, mit diesem GUIDs werden eigentlich die Dateisysteme identifiziert, nicht die Partitionen, auch wenn das an Wortklauberei grenzt.
auch theoretiscch unbegrenzt viele Partitionen kann man mit GPT durch das Daisy-Chaining von erweiterten Partitionen haben (ja, ist 'ne Krücke, aber trotzdem);
Du meinst mit MBR.
Natürlich, sorry.
Naja, das ist aber wirklich sehr theoretisch. Spätestens ab der dritten Ebene geht dann der Überblick flöten, und es wird auch immer fehleranfälliger gegen bit rot.
Früher[tm], noch zu Zeiten von Windows 98, war ich mal ein Freund von kleinen, dafür entsprechend vielen Partitionen. Da habe ich das selbstverständlich so organisiert.
Ciao,
Martin
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