Was die im NAS integrierte Backup-Lösung wirklich kann, weiß ich aber nicht. Ich vermute nur, dass die wesentlich einfacher gestrickt ist.
Habe mir die im NAS integrierte Backup-Lösung gerade angeschaut. Ich möchte es nun wie folgt realisieren:
- neue Freigabe "Backups" auf der NAS erstellen.
- Die Freigabe "Backups" wird nicht in den Arbeitsplatzrechnern eingebunden (für die Trojander deshalb unerreichbar)
- Konfiguration des NAS eigenen Backups so, das die Freigaben die in den Arbeitsplatzrechnern eingebunden sind täglich auf die Freigabe Backups gesichert werden und zwar per Rotation damit ich nicht zuviel Speicherplatz verbrate. Die NAS überschreibt damit die Daten sobald die Rotationsanzahl überschritten wurde. Stelle ich beispielsweise 3 bei Rotation ein, so werden alle zu sichernden Freigaben Montags, Dienstags und Mittwochs in einer eigenen Datei nach Backups gesichert. Donnertags wird dann die Sicherung von Montag durch die von Donnerstag überschrieben. Sollte ich mich mit einem Trojaner infizieren so merke ich das ja recht schnell. Nach dem Entfernen des Trojaners kann ich auf die Backups der letzten drei Tag auf dem NAS in Verzeichnis Backups zugreifen und diese zurückspielen.
Nachteil wäre hier, dass ich keine beliebigen Zustände mehr herstellen könnte bezogen auf verschiedene Zeitpunkte. Aus diesem Grund sollte ich als Sicherungsquelle wohl besser nicht die Freigaben auf dem NAS wählen sondern stattdessen als Sicherungsquelle die BiT-Sicherung. Dann sollte die Lösung perfekt sein. Sicher und voll automatisiert.
Was hälst du von dieser Lösung?