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Hallo Auge,
Mal sehen, ob ich das noch getoppt kriege: Für einige Anwendungen wird noch Access97 eingesetzt.
Na, wie isses? ;-)
Deshalb habe ich bereits einmal gekündigt, MS-SQL mit einer alten Access-Anwendung (weiss aber nicht mehr genau welche Version, ob 97, ob 95 - jünger wars aber nicht), im Jahre 2010 ;-)
Mal im ernst. Das ist alter, abgeranzter Code, also sowohl Access 97 selbst mit seinen – nach heutigen Maßstäben – eingeschränkten Möglichkeiten, als auch der ursprünglich noch aus Access 2 übernommene und über Access 95 hinweg weiterentwickelte Anwendungscode. Ich bin dennoch gelegentlich überrascht, was man da an Möglichkeiten herausholen kann, wenn man nicht die zusammenklickbaren Standardwege geht, sondern eigenen Code benutzt.
Das mag ja sein, aber dieser ganze Technologie-Stack widert mich derart an, ich will damit ernsthaft nichts zu tun haben.
Der Status Quo ist eben der größte Feind der Veränderung. Das ist quasi das Äquivalent der Masseträgheit.
Wem sagst du das… ich war damals dafür eingestellt worden, die Anwendung zu ersetzen. Nicht nur gab es in der Firma aber überhaupt keinen Rückhalt, nein, es gab auch massive Probleme mit der bestehenden Anwendung, die ich dann pflegen musste, weil der damalige Chef in einem Wut-Anfall den bisherigen Maintainer gefeuert hat. Die Software war aber wirklich auch das schlimmste, was man sich vorstellen konnte, Spaghetti-Code ohne Ende, den Code wild und ohne roten Faden auf Access/VB und die Datenbank verteilt, keine Constraints (nicht ein einziges, weder PK noch NOT NULL noch sonst irgendwas) dafür jede Menge Trigger.
Ich hab mich gezwungen ein Jahr auszuhalten.
LG,
CK
Julius
Auge
Gunnar Bittersmann