Aloha ;)
Definiere "normale Nutzer". ;-)
Ich verstehe darunter die große Masse der Nutzer, die ihren PC (und, falls vorhanden, ihr Smartphone) vor allem nutzen, um ein paar e-Mails zu schreiben und zu lesen, ab und zu mal kreuz und quer durch facebook springen oder eben auch mal im Web zu surfen.
Du vernachlässigst dabei das Streaming. Netflix, Amazon Instant Video, spotify und wie die Dienste alle heßen. Das sind keine Randerscheinungen mehr und sehr wohl beim "normalen Nutzer" anzutreffen, gerade die Generation Smartphone greift auf solche Dienste in großem Umfang zurück. Und die Rechnung ist dabei einfach - Schon mit nur ein paar Stunden im Monat Video-On-Demand-Schauen hat man 15GB gesprengt, und das ohne sich dessen bewusst zu sein, dass man dabei "was runterlädt".
Dass der TO darum weiß und ebenso betroffen ist liest man schon daran, dass er Steam als Beispiel für ein Überschreiten der Datenmenge bringt.
Mir sagt das nichts; ich hielt das für einen Tippfehler und dachte, er meint Stream(ing).
Ist okay ;) Steam ist eine Gamingplattform von Valve und wird heutzutage für eine Mehrheit der erscheinenden Spiele vorausgesetzt. Unter anderem werden heutzutage auch im Laden auf CD/DVD ("Retail") nur noch Berechtigungscodes und Steam-Clients verkauft, die Spieldateien werden dann von der zentralen Plattform heruntergeladen - was auch nicht verwunderlich ist, andernfalls hätte die Spieleindustrie, bei der 15GB inzwischen für ein Spiel nicht mehr viel ist, bei einer DVD-Kapazität von 4,7GB und der geringen Verbreitung von Bluray-Laufwerken in PCs auch ernsthafte Probleme.
Steam hatte 2014 laut Wikipedia weltweit über 125 Millionen aktive (!) Benutzerkonten und allein in Deutschland nach inoffiziellen Statistiken knapp 8 Millionen aktive Nutzer.
Und schon haben wir's: Solche Glasfronten sind meist metallbedampft. Wenn's Außenfenster sind, dann vor allem wegen der Wärmedämmung; ich vermute aber, dass man da bei innenliegenden Fenstern keinen Unterschied macht.
Ich bin nicht sicher, ob das der Grund war.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es dafür heute effiziente Lösungen gibt, die über ein reines Ausnutzen von Stahlbeton hinausgehen.
Davon bin ich auch überzeugt - aber Lösungen, die auch für den Privatanwender erschwinglich und vom Aufwand her vertretbar sind? Da habe ich meine Zweifel. Wenn nicht sogar Dreifel ...
Das weiß ich nicht. Das kommt aber auch auf den konkreten Einsatzzweck des TO an, über den wir nicht genug wissen. Ich gehe nicht davon aus, dass es rein um einen "Privatanwender" geht, dafür erscheint mir das Netzwerk zu komplex und auch die Einrichtung eines extra-Gast-WLan zu übertrieben (die paar Hansel, die mal bei mir zu Besuch sind, dulde ich auch in meinem Netzwerk). Es kommt also vielleicht doch in Frage, selbst wenn es mit Aufwand behaftet ist. Für einen Privatanwender wäre auch Freifunk übertrieben, weil ich, wenn ich meine Gäste kenne und nur privat empfange, gewöhnlich davon ausgehen kann, dass da nix illegales über meine Internetverbindung läuft - dann wäre z.B. der Gastzugang, den viele Router von sich aus zur Verfügung stellen, ausreichend (wovon ich in diesem Fall aufgrund der Formulierungen nicht ausgehe).
Grüße,
RIDER