Was @Gunnar Bittersmann wohl meinte: Angular benötigt andere Kenntnisse, die eher in den Bereich Programmierung gehen.
Ja, verstehe! Im Frontend muss man aber schon länger programmieren. Ajax gibt es seit über 10 Jahren und wenn ein Frontender glaubt er käme ohne "richtiges" Programmieren aus dann ist er im falschen Geschäft.
Frontend heißt für mich das Entwickeln von Code der im Browser läuft. Der "sichtbare" Teil der WebApp. Oder Webclient, wie mans nennen will. Früher war Frontend noch stark von "Programmieren" und Backend getrennt. Das ist heute nicht mehr so. Deshalb halt ich auch "Angular ist nichts für Frontendentwickler" für falsch. Das ist ein veraltetes Bild des Berufs!
Auch wenn es viele gibt, die von sich behaupten, zusätzlich noch ein As in allen möglichen weiteren Sprachen und Techniken zu sein. Meist verstehen Sie dann alles, was sie angeben zu beherrschen, bestenfalls halb und sie sind froh, wenn ihre komplexen Projekte, zusammengesetzt aus einem Mischmasch an Frontend- und Backend-Techniken irgendwie laufen, weil sie jedes Problem so gelöst haben, wie es am schnellsten ging - nicht wie es konzeptionell am besten gewesen wäre...
Klar hat nicht jeder den vollen Durchblick aber das ist in der heutigen Zeit auch gar nicht mehr möglich. Aber ich würde für mich NIE behaupten dass ich irgendwelche Probleme löse "wie es konzeptionell am besten gewesen wäre". Dazu gibt es viel zu viele Einschränkungen. Meine Fähigkeiten, Zeit, Budget, bestehender Code usw.
Leider veraltet unser Wissen schnell. Wer kann schon in allen Techniken am Ball bleiben? Dann kommt man ja nicht mehr zum umsetzen...
Ja. deswegen finde ich eine Anti Framework Haltung auch unangebracht.
Ein Frameworknutzer