Hallo
Bei einem webbasierten Programm, und darum ging es mir bei der ursprünglichen Aussage [^1], kann ich aber dennoch im Einzelfall voraussetzen, dass JavaScript benutzt wird.
nein, du kannst zwar als Entwickler einer Web-App definieren, dass diese wohl Javascript braucht, aber du kannst nicht voraussetzen, dass es tatsächlich zur Verfügung steht.
Das ist Nitpicking. Vertreibe ich ein Perl-Programm, setze ich voraus, dass zu dessen Ausführung auf dem Zielsystem ein Perl-Interpreter installiert ist. Schreibe ich eine Web-App, für deren Ausführung ich JavaScript als Voraussetzung definiere, ist das natürlich meine Definition. Wo JS nicht ausgeführt werden kann, läuft das Programm eben nicht, wer es ausführen will, dem muss eben JS ausführbar zur Verfügung stehen.
Deshalb verstehe ich das Veto von @Der Martin nicht.
Deine Aussage, dass man Javascript also veraussetzen könne, stand aber als direkte Antwort auf Linuchs' Feststellung, dass das Deaktivieren von JS in neueren Firefox- und Opera-Versionen nicht mehr so einfach sei wie früher.
… und bezog sich, wie ich in der Fußnote meines vorherigen Postings erklärte, auf meinen letzten Satz vor dem von Linuchs stammenden Zitat.
Ich habe dich daher so verstanden, als wolltest du sagen: Wenn das Deaktivieren so schwierig geworden ist, kann man folglich davon ausgehen, dass das keiner tut.
Nee, das wollte ich damit überhaupt nicht aussagen. Abgesehen von den mittlerweile gut versteckten Einstellungsmöglichkeiten in den Browsern gibt es dazu ja das eine oder andere Addon/Plugin, das es sogar einfacher macht, JS selektiv aus- und einzuschalten.
Tschö, Auge
Wo wir Mängel selbst aufdecken, kann sich kein Gegner einnisten.
Wolfgang Schneidewind *prust*