Hallo
Finde es reichlich banal.
… die Geschichte hätte nach dem Vorbild Kishons harmlos beginnen sollen um sich bis ins absurde zu steigern. Dann wäre es witzig gewesen...
Dann hätte die Geschichte aber nicht funktioniert. Es ist ja eben nicht so, dass der erste Laden/die erste Seite mit harmlosem Verhalten daherkommt und wir uns freiwillig die nächsten Läden/Seiten, die in ihrem Gebaren immer nervender werden, antun. Nee, typischerweise erwischen wir einen der nervigen Kandidaten zuerst und einen anderen nervigen danach.
Dein Verlangen nach einer kishonschen Geschichte mag verständlich sein, seine Reisen nach Absurdistan waren im besten Sinne des Wortes amüsant. Als beschreibung dessen, was wir als Besucher von Webangeboten erleben (Oder sollte ich besser sagen „erdulden“?), taugt sein Aufbau von Geschichten leider nichts.
Tschö, Auge
Wo wir Mängel selbst aufdecken, kann sich kein Gegner einnisten.
Wolfgang Schneidewind *prust*