Hi,
Meine Überlegung war, klick ein User auf die entsprechende Flagge (und nein Herr Bittersmann, die Flaggen bleiben, auch wenn Sie wieder anderer Meinung sind wie schon öfters hier im Forum zu lesen war) ...
nur fürs Protokoll: Ich bin ebenfalls der Meinung, dass Flaggen nicht für Sprachen stehen sollten.
... wird ein Cookie auf dem Rechner abgelegt und dementsprechend in die Spalte „land“ geschaut und den passenden Content geladen indem ich das WHERE anpasse.
Gute Idee oder doch lieber das Land mit in der URL ausgeben also z.B. /de/produkt/weiblich-blau ich persönlich bevorzuge ja die Cookie Variante.
Wichtig ist zunächst mal, dass man auch dann, wenn man die Sprache schon einmal gewählt hat, auch wieder umschalten kann.
Davon abgesehen ... Beides hat Vor- und Nachteile. Sprache in der URL heißt, dass man auch gezielt auf die deutsch- oder englischsprachige Version verlinken kann. Sprache ausschließlich durch Cookie heißt, man hat generische URLs ohne Sprachangabe, und beim Weitergeben eines Links bekommt jemand anders die Seite in Deutsch zu sehen, obwohl ich die englische Version hatte. Kann auch gewünscht sein.
Ich habe bei meinen Projekten übrigens eine dreistufige Sprachauswahl:
- Ist ein Sprachkürzel als URL-Parameter angegeben (?lang=de), dann hat das Vorrang vor allen anderen Angaben. Das kann man auch leicht mit einem Link zur Sprachauswahl verknüpfen.
- Existiert ein Sprach-Cookie, hat das Vorrang vor Language Negotiation.
- Existiert weder Cookie, noch URL-Parameter, gilt Language Negotiation, also bekommt der Client die Sprachfassung, die in seinem Browser als bevorzugt eingestellt ist - es sei denn ...
- Wenn ich die über die genannten drei Schritte ermittelte gewünschte Sprache nicht bedienen kann, bekommt der Client ersatzweise die Sprachfassung, die ich als Standard festgelegt habe.
So long,
Martin
Nothing travels faster than the speed of light with the possible exception of bad news, which obeys its own special laws.
- Douglas Adams, The Hitchhiker's Guide To The Galaxy