@@Der Martin
nur fürs Protokoll: Ich bin ebenfalls der Meinung, dass Flaggen nicht für Sprachen stehen sollten.
Wieso „nur“?
Wichtig ist zunächst mal, dass man auch dann, wenn man die Sprache schon einmal gewählt hat, auch wieder umschalten kann.
Auch wenn man noch nicht gewählt hat, sondern die Automatik das für einen getan hat. Language negotiation hat Carmen vermutlich längst implementiert, lediglich vergessen zu erwähnen.
- Ist ein Sprachkürzel als URL-Parameter angegeben (?lang=de), dann hat das Vorrang vor allen anderen Angaben. Das kann man auch leicht mit einem Link zur Sprachauswahl verknüpfen.
Oder anderweitig im URI: als „Dateiendung“ https://example.net/qapla.tlh oder als „Verzeichnis“ https://example.net/tlh/qapla
- Existiert ein Sprach-Cookie, hat das Vorrang vor Language Negotiation.
- Existiert weder Cookie, noch URL-Parameter, gilt Language Negotiation, also bekommt der Client die Sprachfassung, die in seinem Browser als bevorzugt eingestellt ist - es sei denn ...
- Wenn ich die über die genannten drei Schritte ermittelte gewünschte Sprache nicht bedienen kann, bekommt der Client ersatzweise die Sprachfassung, die ich als Standard festgelegt habe.
So muss das.
LLAP 🖖
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“There’s no such thing as an ‘average’ user, but there is such a thing as an average developer.” —Vitaly Friedman in Accessibility Matters: Meet Our New Book, “Inclusive Design Patterns”
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