Hallo,
Für eine Accept-Language != 'de' jedenfalls lieferen sämtliche meiner Seiten keine Inhalte mehr.
Das halte ich für keine gute Idee.
ACK. Ich wäre da nur in meiner Wortwahl etwas farbiger. ;-)
du meinst expressionistischer? :-)
Die Zahl der kaputt konfigurierten Browser ist hoch
?? Wie hoch? Daten?
Heute vermutlich bei weitem nicht mehr so hoch wie noch vor, sagen wir, 15 Jahren. Damals war es ja durchaus noch an der Tagesordnung, dass "man" sich von der nächstbesten Zeitschriften-CD eine Browser installierte, der gerade "in" war - und das waren dann oft die nicht lokalisierten US-Versionen.
Heute sind das vermutlich vor allem Browserinstallationen auf PCs in den deutschen Niederlassungen ausländischer Firmen, die von der zentralen IT pauschal auf die Sprache des Mutterkonzerns eingestellt sind. Dann ist da noch das berühmte Beispiel der Nutzung eines fremden PCs im Ausland - aber das würde ich dann nicht "kaputt konfiguriert" nennen.
(weshalb ich Language Negotiation auch für nicht besonders geeignet halte).
Egal wie hoch – language negotiation ist geeignet.
Ja - solange sie auch dem Nutzer immer noch die Möglichkeit zum "Manual Override" bietet. Das halte ich für eine Selbstverständlichkeit, ist aber im Themenkomplex HTTP Language Negotiation nicht unbedingt eingeschlossen.
Und wenn du wirklich
!=
verwendest, wird die Zahl noch höher: mein Browser schickten, en-us, de, de-de
. Und tatsächlich, ich bekomme einUnsupported
. Naja, dann halt nicht…Kaputt konfigurierter Server.
Genau. Aber das bringt mich auf die interessante Frage: Angenommen, da kommt jemand mit einem Client daher, der nur "Accept-Language: fr,nl" angibt, der Server bietet aber nur en,de. Was wäre da die korrekte Reaktion des Servers? Gar nichts liefern (so wie Hotti es machen möchte), oder ersatzweise eine der beiden Versionen en oder de ausliefern - wohl wissend, dass der Client keine der beiden wirklich haben will?
So long,
Martin