Ist das so? Ich habe der Mafia (dem Finanzamt) aus reiner Bequemlichkeit irgendwann eine Einzugsermächtigung erteilt.
Naja, das ist doch so, als wenn du deine Brieftasche hingibst und sagst: Nehmt euch, was ihr braucht. Ich kenne kein Limit, das der Kontoinhaber für Einzüge setzen könnte. Ausserdem könnte in dieser Brieftasche (Konto) nicht genügend Geld sein und dann gibt's richtig Ärger mit Rückbuchen, Bankgebühr und Zusatzforderung des verärgerten Taschendiebs.
Eine Rechnung kann ich bar bezahlen oder von einem ausreichenden Konto meiner Wahl. Und zu einem Zeitpunkt meiner Wahl innerhalb gewisser Grenzen.
Wenn ich's bequem will, richte ich Daueraufträge ein für regelmäßige Verbindlichkeiten. Da habe ich es in der Hand, die zu löschen oder zeitlich zu schieben. Aber es gibt (oder gab) auch ein Steuergeheimnis. Warum sollte ich einer Bank meine Steuerschulden mitteilen?
Und schon überhaupt nicht, wann ich wo für welchen Betrag einkaufe.
Linuchs