Den wird es feilich geben. Leider kann ich dazu nichts sagen.
Nun, da KANN ein Blick nach /etc/mtab oder /proc/mounts (read-only gemounted?) oder auf die Dateirechte selbst wertvolle Informationen liefern. Auch auf die Rechte an dem Verzeichnis, in welches die Platte gemountet wurde. Hinzu kommt, dass der root die Dateien wiederherstellt - die müssen wohl dem richtigen Nutzer wieder zugeordnet werden. chown
hilft hier...
Womöglich reicht also: mount -o remount,rw /dev/PLATTE
Hintergrund könnte sein, dass verhindert wird, dass irgendein Benutzer Daten auf die vermeintlich absichtlich freien Bereiche der Platte schreibt während der root versucht eben aus diesen Bbereichen Daten wieder "herzustellen". Früher ging man für sowas wie die Datenwiederherstellung sogar in den Maintenance-Modus (mit etwas wie sudo init 1
) und warf alle Nutzer außer dem root raus. Bei einem NAS ist das allerdings oft mangels eines Terminals (Bildschirm+Tatstatur) "etwas kompliziert".
Hast Du denn spaßeshalber schon mal alle Verbindungen gekappt den NAS schon mal neu gestartet?
Es kann auch sein, dass NAS die Verzeichnisse nunmehr nur schreibgeschützt freigibt. Hier stellt sich zunächst die Frage, welche Technologien, respektive Dienste verwendet werden (FTP, Samba, NFS, ...)