Symbol für Zufallsauswahl?
Matthias Scharwies
- unicode
0 Der Martin0 Rolf b0 Rolle0 Matthias Apsel
Servus!
Ich würde gerne ein Mathequiz programmieren, bei dem Nutzer mittels eines Menüs (mit versteckten Radio-Buttons) zwischen den 4 Grundrechenarten und einer fünften Zufallssauswahl hin-und herschalten können.
Gibt es ein verständliches Symbol (evtl. sogar Unicode) dafür? Oder den Text „zufällig“?
twisted rightward arrows wäre wohl eine Möglichkeit - welche Alternativen würdet ihr vorschlagen?
Herzliche Grüße
Matthias Scharwies
Hallo,
Gibt es ein verständliches Symbol (evtl. sogar Unicode) dafür? Oder den Text „zufällig“?
ich würde eine Zufallsauswahl durch ein kleines Bild von drei oder vier rotierenden Zahlenrädern[1] (wie beim Glücksspielautomaten) darstellen. Wenn ich so ein Symbol (z.B. als SVG) nicht innerhalb kurzer Zeit irgendwo finde, würde ich vielleicht sogar versuchen, das selbst zu machen.
twisted rightward arrows wäre wohl eine Möglichkeit
Das Symbol würde ich eher als "paarweise Vertauschung" interpretieren.
So long,
Martin
Besser kleine Symbole als Zahlen. Die haben ja meist bunte Symbole wie Glocken, Pflaumen, Kirschen oder Häschen. ↩︎
Hallo
twisted rightward arrows wäre wohl eine Möglichkeit
Das Symbol würde ich eher als "paarweise Vertauschung" interpretieren.
Ernsthaft? Das Symbol wird in so ziemlich jedem Musikplayer für „Random Play“ bzw. „Shuffle Play“ benutzt [1]. Deine Idee, das Symbol aus der Spielautomatenwelt zu entlehnen, ist aber auch nicht abwegig.
Tschö, Auge
Jenachdem, wie der Hersteller das zu nennen geruht. ↩︎
Hi,
twisted rightward arrows wäre wohl eine Möglichkeit
Das Symbol würde ich eher als "paarweise Vertauschung" interpretieren.
Ernsthaft? Das Symbol wird in so ziemlich jedem Musikplayer für „Random Play“ bzw. „Shuffle Play“ benutzt [^1].
das kann schon sein; mir ist dieses Symbol noch nie bewusst aufgefallen. Aber stimmt, VLC hat's auch. Da sieht es aber, wie einige andere Buttons auch, so vermatscht aus, dass ich auf die Tooltips baue, die mir die Funktion im Klartext nennen.
Ich ziehe überhaupt Klartext-Beschriftungen gegenüber Symbolen vor, bzw. eine konventionelle Menüleiste den allgegenwärtigen Symbolleisten..
Deine Idee, das Symbol aus der Spielautomatenwelt zu entlehnen, ist aber auch nicht abwegig.
Na immerhin. ;-)
Ciao,
Martin
Hallo
Ich ziehe überhaupt Klartext-Beschriftungen gegenüber Symbolen vor, bzw. eine konventionelle Menüleiste den allgegenwärtigen Symbolleisten..
Das ist eine Frage des zur Verfügung stehenden Platzes. Nimm dieses Forum. Für einige der über dem Eingabefeld für einen neuen Beitrag angezeigten Formatierungsbuttons wird neben dem Symbol eine Beschriftung angezeigt. Das sorgt aber dafür, dass die Buttonleiste in meinem Desktopbrowser drei Zeilen einnimmt. Am Desktop ist das überhaupt kein Problem.
Auf dem Telefon ist es aber eines. Auf meinem Telefon steht mir eine Breite von 480 Pixel zur Verfügung. Das führt dazu, dass im schlimmsten Fall nur ein Button pro Zeile angezeigt wird, was wiederum zu einer Scrollorgie führt. Nicht schön, das.
Deswegen gibt es Symbole, oder, um mal ein altes Wort zu verwenden, Piktogramme. Wenn diese allgemein bekannt und selbsterklärend sind, ist das, zumindest für Sehende, auch kein Problem. Es ist dennoch sinnvoll, Symbolen eine textliche Entsprechung an die Seite zu stellen. In manchen Fällen geht das aber schlecht. Dann sollte man mMn lieber eine Möglichkeit schaffen, die Symbole ganz weg zu lassen und durch den Text zu ersetzen.
Tschö, Auge
Hallo Auge,
Auf dem Telefon ist es aber eines. Auf meinem Telefon steht mir eine Breite von 480 Pixel zur Verfügung. Das führt dazu, dass im schlimmsten Fall nur ein Button pro Zeile angezeigt wird, was wiederum zu einer Scrollorgie führt. Nicht schön, das.
Was schlägst du vor?
Dann sollte man mMn lieber eine Möglichkeit schaffen, die Symbole ganz weg zu lassen und durch den Text zu ersetzen.
Für angemeldete User gibt es beide Möglichkeiten.
Bis demnächst
Matthias
Hallo
Auf dem Telefon ist es aber ein [Problem]. Auf meinem Telefon steht mir eine Breite von 480 Pixel zur Verfügung. Das führt dazu, dass im schlimmsten Fall nur ein Button pro Zeile angezeigt wird, was wiederum zu einer Scrollorgie führt. Nicht schön, das.
Was schlägst du vor?
Tja, das kann ich dir nicht aus dem Stehgreif sagen. Ich werde erst einmal …
Dann sollte man mMn lieber eine Möglichkeit schaffen, die Symbole ganz weg zu lassen und durch den Text zu ersetzen.
Für angemeldete User gibt es beide Möglichkeiten.
… die bestehenden Möglichkeiten ausprobieren. Danke für den Hinweis.
Tschö, Auge
Servus!
Tja, das kann ich dir nicht aus dem Stehgreif sagen. Ich werde erst einmal …
<korinthenkack>
Der Stegreif ist ein Steigbügel - „aus dem Stegreif“, heißt noch im Sattel sitzend ohne Vorbereitung.
</korinthenkack>
Herzliche Grüße
Matthias Scharwies
Hallo
Tja, das kann ich dir nicht aus dem Stehgreif sagen. Ich werde erst einmal …
<korinthenkack> Der Stegreif ist ein Steigbügel - „aus dem Stegreif“, heißt noch im Sattel sitzend ohne Vorbereitung. </korinthenkack>
Dammich nochma'! Ich wusste, dass das falsch aussieht. :-)
Tschö, Auge
Hallo Matthias,
Tja, das kann ich dir nicht aus dem Stehgreif sagen. Ich werde erst einmal …
<korinthenkack>
Der Stegreif ist ein Steigbügel - „aus dem Stegreif“, heißt noch im Sattel sitzend ohne Vorbereitung.
</korinthenkack>
wobei man nach einem langen Ritt auch gerne steht.
Gruß
Jürgen
Ein Stehgreif, in der Wikipedia erbeutet.
Hallo Rolf,
Ein Stehgreif, in der Wikipedia erbeutet.
rotfl made my day
LG,
CK
Hallo,
Was schlägst du vor?
den Button „Zitat“ vor die „Unnumerierte Liste“ verschieben.
Gruß
Kalk
Hallo
Was schlägst du vor?
den Button „Zitat“ vor die „Unnumerierte Liste“ verschieben.
Ich halte das nicht für der Weisheit letzten Schluss. Die Umsortierung mag zwar bei der hier vorhandenen Viewportbreite von 480px eine Zeile einsparen, bei anderen Breiten sieht das aber wieder anders aus. Mit ein bisschen Pech wird es bei der einen oder anderen Breite wieder „schlimmer“.
Würden die Buttons schmaler, wäre die Wahrscheinlichkeit dieses Problems geringer. Allerdings wird mit dem reinen Weglassen der Symbole auf dem Display meines Telefons auch nur eine Zeile eingespart.
*btw* Seit wann wird in der deutschen Sprache mit nur einem „m“ nummeriert?
Tschö, Auge
Hi,
den Button „Zitat“ vor die „Unnumerierte Liste“ verschieben.
Ich halte das nicht für der Weisheit letzten Schluss. Die Umsortierung mag zwar bei der hier vorhandenen Viewportbreite von 480px eine Zeile einsparen, bei anderen Breiten sieht das aber wieder anders aus. Mit ein bisschen Pech wird es bei der einen oder anderen Breite wieder „schlimmer“.
ja, das ist nachvollziehbar. Hier ist eines der Probleme, dass die Buttons unterschiedlich breit sind. Würde man sie einheitlich breit machen, ergäbe sich ein ebenmäßiges Raster.
*btw* Seit wann wird in der deutschen Sprache mit nur einem „m“ nummeriert?
Falsche Frage. Die Frage muss heißen: Seit wann wird numeriert mit einem Doppel-m geschrieben? Und die Antwort heißt: Seit der letzten Rechtschreibdeform. Seither gilt die Schreibweise mit Doppel-m als bevorzugt, die traditionelle mit einfachem m aber auch noch als richtig.
Übrigens finde ich die alte Schreibweise trotz der Wortverwandtschaft mit Nummer irgendwie richtiger, denn numerieren oder numerisch leiten sich beide direkt vom lateinischen numerus ab. Immerhin wird das u in diesen beiden Wörtern ja auch anders ausgesprochen als in Nummer: Etwas länger und mit einem geschlossenen u-Laut (wie etwa in super).
So long,
Martin
Hallo
den Button „Zitat“ vor die „Unnumerierte Liste“ verschieben.
Ich halte das nicht für der Weisheit letzten Schluss. Die Umsortierung mag zwar bei der hier vorhandenen Viewportbreite von 480px eine Zeile einsparen, bei anderen Breiten sieht das aber wieder anders aus. Mit ein bisschen Pech wird es bei der einen oder anderen Breite wieder „schlimmer“.
ja, das ist nachvollziehbar. Hier ist eines der Probleme, dass die Buttons unterschiedlich breit sind. Würde man sie einheitlich breit machen, ergäbe sich ein ebenmäßiges Raster.
Das ist aber auch suboptimal. Da sich die Breite der Buttons so am breitesten Button, welches der Button „Unnumerierte Liste“ ist, orientieren muss, würde für jene Buttons, deren Text recht kurz ist (z.B. „Fett“, „Kursiv“, „Zitat“), unnötig Platz verschwendet und weitere Zeilen erzwungen.
Bedenke bitte, dass ich hier davon sprach, dass die Anzahl der Buttons unter Umständen zu sehr viel „Scrollarbeit“ zwingen.
Wenn ich vom unteren Screenshot meines letzten Postings mit den Nur-Text-Buttons ausgehe, hieße das, ohne die Pixel der Zeile mit „Unnumerierte Liste“ und „Numerierte Liste“ ausgezählt zu haben, dass bei 480px Viewportbreite zwei Buttons in einer Zeile stünden. Das bedeutete, dass, unter Vernachlässigung der vorhandenen Gruppierung der Buttons, bis zum Button „Tabulator“ sechs Zeilen zusammenkommen.
Der (im wahrsten Sinne des Wortes) große Vorteil wäre, dass die Trefferfläche der meisten Buttons größer wäre, als sie es aktuell ist.
*btw* Seit wann wird in der deutschen Sprache mit nur einem „m“ nummeriert?
Falsche Frage. Die Frage muss heißen: Seit wann wird numeriert mit einem Doppel-m geschrieben? Und die Antwort heißt: Seit der letzten Rechtschreibdeform. Seither gilt die Schreibweise mit Doppel-m als bevorzugt, die traditionelle mit einfachem m aber auch noch als richtig.
Ah ja.
Tschö, Auge
Hi,
ja, das ist nachvollziehbar. Hier ist eines der Probleme, dass die Buttons unterschiedlich breit sind. Würde man sie einheitlich breit machen, ergäbe sich ein ebenmäßiges Raster.
Das ist aber auch suboptimal. Da sich die Breite der Buttons so am breitesten Button, welches der Button „Unnumerierte Liste“ ist, orientieren muss, würde für jene Buttons, deren Text recht kurz ist (z.B. „Fett“, „Kursiv“, „Zitat“), unnötig Platz verschwendet und weitere Zeilen erzwungen.
ja, ich hatte unerwähnt gelassen (aber impliziert), dass einige Beschriftungen dann "knackiger", d.h. kürzer und dennoch treffend und eindeutig sein müssten. Das erfordert allerdings mehr Kreativität, als ich mal eben in fünf Minuten aufbringen könnte.
*btw* Seit wann wird in der deutschen Sprache mit nur einem „m“ nummeriert?
Falsche Frage. Die Frage muss heißen: Seit wann wird numeriert mit einem Doppel-m geschrieben? Und die Antwort heißt: Seit der letzten Rechtschreibdeform. Seither gilt die Schreibweise mit Doppel-m als bevorzugt, die traditionelle mit einfachem m aber auch noch als richtig.
Ah ja.
Ergänzend, weil das aus der obigen Erklärung nicht eindeutig hervorgeht: Früher[tm] war nur die Schreibweise mit einem m richtig.
Ciao,
Martin
@@Der Martin
Früher[tm] war nur die Schreibweise mit einem m richtig.
Wurde das früher[tm] eigentlich oft falsch geschrieben oder was veranlasste die Rechtschreibdeformer, die Schreibweise mit Doppel-m einzuführen?
LLAP 🖖
Hallo,
Früher[tm] war nur die Schreibweise mit einem m richtig.
Wurde das früher[tm] eigentlich oft falsch geschrieben ...
also mir ist es früher vereinzelt mal mit Doppel-m aufgefallen, aber bestimmt nicht "oft". Das ist natürlich nicht repräsentativ, sondern nur eine subjektive Sicht.
oder was veranlasste die Rechtschreibdeformer, die Schreibweise mit Doppel-m einzuführen?
AFAIR war das Argument einfach bloß die Vereinheitlichung der Schreibung von Nummer, nummerieren und nummerisch, wobei mich das letzte am meisten schmerzt.
So long,
Martin
Hallo Der Martin,
AFAIR war das Argument einfach bloß die Vereinheitlichung der Schreibung von Nummer, nummerieren und nummerisch, wobei mich das letzte am meisten schmerzt.
Bis demnächst
Matthias
n'Abend,
AFAIR war das Argument einfach bloß die Vereinheitlichung der Schreibung von Nummer, nummerieren und nummerisch, wobei mich das letzte am meisten schmerzt.
nein, dort Schmerz lass nach!
Dass die alte, konventionelle Schreibweise alternativ immer noch gültig bleibt, sagte ich ja schon.
Ciao,
Martin
Hallo Der Martin,
AFAIR war das Argument einfach bloß die Vereinheitlichung der Schreibung von Nummer, nummerieren und nummerisch, wobei mich das letzte am meisten schmerzt.
nein, dort Schmerz lass nach!
Dass die alte, konventionelle Schreibweise alternativ immer noch gültig bleibt, sagte ich ja schon.
Nur ist es so, dass die Schreibweise nummerisch erst später hinzukam und numerisch die empfohlene Schreibweise ist. 1996 wurde einzig der Nummerierung (und nummerieren) das Doppel-M verpasst (ich denke aufgrund häufiger Falschschreibung und weil man™ es auch so spricht) Numerik blieb Numerik. Ebenso wie Numeral, für das es die Variante Nummeral nicht gibt.
Siehe auch https://www.korrekturen.de/wortliste/nummerisch-numerisch.shtml
Bis demnächst
Matthias
Hallo,
AFAIR war das Argument einfach bloß die Vereinheitlichung der Schreibung von Nummer, nummerieren und nummerisch, wobei mich das letzte am meisten schmerzt.
nein, dort Schmerz lass nach!
Dass die alte, konventionelle Schreibweise alternativ immer noch gültig bleibt, sagte ich ja schon.
Nur ist es so, dass die Schreibweise nummerisch erst später hinzukam und numerisch die empfohlene Schreibweise ist.
das geht leider aus den beiden Duden-Einträgen nicht hervor.
Numerik blieb Numerik. Ebenso wie Numeral, für das es die Variante Nummeral nicht gibt.
Und auch der Numismatiker bleibt, wie er ist.
Siehe auch https://www.korrekturen.de/wortliste/nummerisch-numerisch.shtml
Okay. Hätten sie doch bloß nie mit der Rechtschreibdeform angefangen.
Es gibt, soweit ich das sehe, in den zahlreichen Änderungen (sowohl Regeln wie auch Einzelschicksale) nur *einen Punkt, den ich begrüße: Die geänderte ss/ß-Regelung. Und selbst die ist nicht wirklich konsequent.
Erstens soll sich die Entscheidung, ob ss oder ß geschrieben wird, nun nach der Aussprache des Vokals davor richten (kurz oder lang), die ist aber regionalen bzw. mundartlichen Unterschieden unterworfen. Demnach müsste ein Bayer das Wort "Geschoss" eigentlich weiter mit ß schreiben.
Zweitens betrifft die Neuregelung nur die Stellen, an denen früher ß geschrieben wurde. Wörter, die trotz kurzem Vokal mit einfachem s (z.B. Ereignis) geschrieben werden, bleiben davon völlig unberührt.
Also nix Halbes und nix Ganzes.
So long,
Martin
@@Der Martin
Demnach müsste ein Bayer das Wort "Geschoss" eigentlich weiter mit ß schreiben.
Die Österreicher tun das.
LLAP 🖖
Hallo,
Die Österreicher tun das.
Hamm die sich eigentlich überhaupt an der Deform beteiligt?
Gruß
Kalk
Hallo
Die Österreicher tun das.
Hamm die sich eigentlich überhaupt an der Deform beteiligt?
Ja. Die Rechtschreibreform wurde von den deutschsprachigen Staaten Belgien, BRD, (bis zu ihrem Ableben) DDR, Österreich und Schweiz gemeinsam seit den 1970-er Jahren erarbeitet.
Tschö, Auge
Hallo Matthias Apsel, @Matthias Scharwies
Siehe auch https://www.korrekturen.de/wortliste/nummerisch-numerisch.shtml
Bis demnächst
Matthias
@@Matthias Apsel
Nur ist es so, dass die Schreibweise nummerisch erst später hinzukam und numerisch die empfohlene Schreibweise ist. 1996 wurde einzig der Nummerierung (und nummerieren) das Doppel-M verpasst (ich denke aufgrund häufiger Falschschreibung und weil man™ es auch so spricht) Numerik blieb Numerik. Ebenso wie Numeral, für das es die Variante Nummeral nicht gibt.
Wie inkonsequent.
Vielleicht hätte man stattdessen einfach „Nummer“ in „Numer“ ändern sollen? ;-)
LLAP 🖖
@@Der Martin
Übrigens finde ich die alte Schreibweise trotz der Wortverwandtschaft mit Nummer irgendwie richtiger, denn numerieren oder numerisch leiten sich beide direkt vom lateinischen numerus ab. Immerhin wird das u in diesen beiden Wörtern ja auch anders ausgesprochen als in Nummer: Etwas länger und mit einem geschlossenen u-Laut (wie etwa in super).
Auf „numerisch“ trifft das bei mir zu, aber „numerieren“ spreche ich mit offenem [ʊ].
LLAP 🖖
Hi,
Übrigens finde ich die alte Schreibweise trotz der Wortverwandtschaft mit Nummer irgendwie richtiger, denn numerieren oder numerisch leiten sich beide direkt vom lateinischen numerus ab. Immerhin wird das u in diesen beiden Wörtern ja auch anders ausgesprochen als in Nummer: Etwas länger und mit einem geschlossenen u-Laut (wie etwa in super).
Auf „numerisch“ trifft das bei mir zu, aber „numerieren“ spreche ich mit offenem [ʊ].
das ist vielleicht wieder so'ne mundartlich-regionale Geschichte. Ich spreche jedenfalls beide Wörter auf der ersten Silbe identisch aus.
Ciao,
Martin
Hi,
*btw* Seit wann wird in der deutschen Sprache mit nur einem „m“ nummeriert?
Falsche Frage. Die Frage muss heißen: Seit wann wird numeriert mit einem Doppel-m geschrieben? Und die Antwort heißt: Seit der letzten Rechtschreibdeform. Seither gilt die Schreibweise mit Doppel-m als bevorzugt, die traditionelle mit einfachem m aber auch noch als richtig.
Wie ist das eigentlich mit dem Volk der Sumerer? Werden die jetzt auch mit Doppel-m geschrieben? Oder nur dann, wenn sie addieren können? ;-)
aufwendig sollte, wenn es nach den Rechtschreibdeformern [sic!] gegangen wäre, ja auch mit ä geschrieben werden, weil es laut den Deformern angeblich von Aufwand und nicht von aufwenden kommt. Aber warum sollte dann aufwenden nicht mit ä geschrieben werden? (Der Duden empfiehlt jetzt wieder aufwendig ...)
cu,
Andreas a/k/a MudGuard
Hallo,
Wie ist das eigentlich mit dem Volk der Sumerer? Werden die jetzt auch mit Doppel-m geschrieben? Oder nur dann, wenn sie addieren können? ;-)
hmhm, das verwechselst du mit dem Volk der Summierer. Sumerer werden dann Summerer genannt, wenn sie summen können.
mhm
Kalk
Servus!
Hallo
Mir ging es im Eingangspost ja um die Erkennbarkeit von Symbolen, Zeichen oder Piktogrammen.
Außer bei </> Quelltext, kein Markdown und Tabulator würde ich nur Piktogramme und keinen Text verwenden. Microsoft Word verwendet in seiner Arbeitsleiste auch nur Symbole und die Menschen sind daran gewöhnt.
Herzliche Grüße
Matthias Scharwies
Hallo
Mir ging es im Eingangspost ja um die Erkennbarkeit von Symbolen, Zeichen oder Piktogrammen.
Dass wir hier ein wenig abgeschwiffen sind … ähh, abschweiften …, macht hoffentlich nichts.
Außer bei </> Quelltext, kein Markdown und Tabulator würde ich nur Piktogramme und keinen Text verwenden. Microsoft Word verwendet in seiner Arbeitsleiste auch nur Symbole und die Menschen sind daran gewöhnt.
Das stimmt nur bedingt. Mit den in Office 2007 eingeführten Ribbons werden gängige Piktogramme unbeschriftet, andere aber durchaus mit Beschriftung angezeigt. Bei älteren Versionen gab es alternativ zu den Buttons mit Piktogrammen die Menüpunkte. Zudem wird in den Ribbons beim hovern eines Buttons ein längerer Erklärungstext angezeigt. Inwieweit der z.B. eingeschränkt Sehenden angeboten wird (z.B. durch vorlesen), weiß ich nicht.
Da stellt sich mir gleich folgende Frage: Wie liest man auf einer Webseite unbeschriftete Piktogramme vor?
Tschö, Auge
Hi,
Microsoft Word verwendet in seiner Arbeitsleiste auch nur Symbole und die Menschen sind daran gewöhnt.
Das stimmt nur bedingt. Mit den in Office 2007 eingeführten Ribbons werden gängige Piktogramme unbeschriftet, andere aber durchaus mit Beschriftung angezeigt. Bei älteren Versionen gab es alternativ zu den Buttons mit Piktogrammen die Menüpunkte. Zudem wird in den Ribbons beim hovern eines Buttons ein längerer Erklärungstext angezeigt. Inwieweit der z.B. eingeschränkt Sehenden angeboten wird (z.B. durch vorlesen), weiß ich nicht.
das weiß ich auch nicht, aber selbst ich als normal Sehender (okay, ich bin kurzsichtig, aber davon abgesehen) habe beim MS Office seit Version 2007 echte Probleme mit dem UI. Das liegt aber nicht so sehr an den verwendeten Symbolen oder Piktogrammen, sondern vor allem daran, dass sämtliche UI-Elemente Ton in Ton ineinander übergehen - es gibt kaum Kontraste oder Randlinien, an denen man sich orientieren könnte. Ich habe z.B. regelmäßig Mühe, den Schieber auf den Scrollbalken zu erkennen, weil er nur eine minimal andere Grau-Nuance hat als der Untergrund des Scrollbalkens. Der Designer, der das verbrochen hat, gehört mit Katzendreck erschossen.
Und der größte Knüller ist: MS Office kümmert sich einen Dreck um das systemweit eingestellte Windows-Theme, in dem man vielleicht etwas augenfreundlichere Farbkombinationen eingestellt hat. Es gibt nur die Auswahl zwischen dem Office-Standard-Theme (viel weiß, hellgrau, mittelgrau) oder einem alternativen Theme, bei dem ein paar der Grautöne durch ebenso pastell-blasse Blautöne ersetzt werden. Pest oder Cholera. Herzlichen Dank auch.
Da stellt sich mir gleich folgende Frage: Wie liest man auf einer Webseite unbeschriftete Piktogramme vor?
Verdammt gute Frage. Lass uns hoffen, dass sie ein title-Attribut haben.
Ciao,
Martin
Servus!
Da stellt sich mir gleich folgende Frage: Wie liest man auf einer Webseite unbeschriftete Piktogramme vor?
Ich würde es so realisieren:
<style>
label {
background-image: url(Icon.svg);
border: 0;
font: 0/0 a;
text-shadow: none;
color: transparent;
}
</style>
<label for="input">Begriff</label>
Der Begriff wird von Screenreadern vorgelesen, auf dem Bildschirm wird die Erklärung ausgeblendet und dafür das Hintergrundbild angezeigt.
Das war der Nachteil von Icon-Fonts, dass sie zusätzliches HTML in Form eines Span- oder (semantisch falschen) i-Elements benötgt hatten.
Herzliche Grüße
Matthias Scharwies
Hallo Matthias,
Das war der Nachteil von Icon-Fonts, dass sie zusätzliches HTML in Form eines Span- oder (semantisch falschen) i-Elements benötgt hatten.
Das ist schon richtig, aber die Icon-Fonts haben den Vorteil, dass sie über die Font-Rendering-Engine laufen, und die ist extrem optimiert. Ich habe SVGs statt Icon-Fonts im Forum auch probiert, mit dem Ergebnis, dass es unbenutzbar war. Extremes ruckeln beim scrollen, starke Verzögerungen beim Rendern - einfach murks.
LG,
CK
Servus!
Hallo Matthias,
Das war der Nachteil von Icon-Fonts, dass sie zusätzliches HTML in Form eines Span- oder (semantisch falschen) i-Elements benötgt hatten.
Das ist schon richtig, aber die Icon-Fonts haben den Vorteil, dass sie über die Font-Rendering-Engine laufen, und die ist extrem optimiert. Ich habe SVGs statt Icon-Fonts im Forum auch probiert, mit dem Ergebnis, dass es unbenutzbar war. Extremes ruckeln beim scrollen, starke Verzögerungen beim Rendern - einfach murks.
Ok, again what learned! Danke für den Tipp! (So begeistert ich vom Zeichnen mit SVG bin, habe ich auch bei der Umsetzung in konkreten Projekten so viel Schwierigkeiten, dass selbst ich mich oft nach dem Verhältnis Nutzen vs. Aufwand frage.)
LG,
CK
Herzliche Grüße
Matthias Scharwies
Hallo
<style> label { background-image: url(Icon.svg); border: 0; font: 0/0 a; text-shadow: none; color: transparent; } </style> <label for="input">Begriff</label>
Der Begriff wird von Screenreadern vorgelesen, auf dem Bildschirm wird die Erklärung ausgeblendet und dafür das Hintergrundbild angezeigt.
Das war der Nachteil von Icon-Fonts, dass sie zusätzliches HTML in Form eines Span- oder (semantisch falschen) i-Elements benötgt hatten.
Wenn – wie @Christian Kruse sagt – doch SVG wegen Unbenutzbarkeit ausfallen, sollten wir schauen, dass die Icon-Font-Lösung bestmöglich funktioniert. Man sollte doch dem in deinem Code benutzen Label den Font zuweisen können (label::before
) und dieses anzeigen können, während der Inhalt des Labels ausgeblendet ist und umgekehrt. Vorteil: Es gibt ein auch semantisch sinnvoll eingesetztes Element [1] und gleichzeitig kein zusätzliches Element nur für den Font.
Tschö, Auge
Ob das für jeden Einsatzfall gilt, vermag ich nicht einzuschätzen. ↩︎
Wie wär's hiermit, runterskaliert und vielleicht noch ein Fragezeichen drübergelegt?
Servus!
Wie wär's hiermit, runterskaliert und vielleicht noch ein Fragezeichen drübergelegt?
Vielen Dank für beide Ideen!
Das Symbol mit den überkreuzenden Pfeilen kommt wohl von iTunes und war für mich daher nicht verständlich.
Die Idee mit den Zahnrädern ist gut, werde ich in SVG mal ausprobieren - allerdings dann vielleicht als Settings-Symbol; die Kombination aller vier Operatoren mit einem (andersfarbigen) Fragezeichen ist genial - werde ich übernehmen.
Veielen Dank und ein schönes Wochenende
Herzliche Grüße
Matthias Scharwies
@@Matthias Scharwies
Das Symbol mit den überkreuzenden Pfeilen kommt wohl von iTunes
Nö, das gab’s schon bei CD-Playern für shuffle.
und war für mich daher nicht verständlich.
🔀 symbolisiert ja auch zufällige Reihenfolge von mehreren, nicht zufällig eins auswählen.
Die Idee mit den Zahnrädern ist gut
Find ich nicht.
LLAP 🖖
Hallo Gunnar Bittersmann,
Die Idee mit den Zahnrädern ist gut
Find ich nicht.
Der Martin meinte ja auch „Zahlenräder“. Aber ich habe zuerst auch Zahnräder gelesen. Und das passt eher zu einem Symbol, das zu einer Konfigurationsmöglichkeit führt.
Bis demnächst
Matthias
@@Matthias Apsel
Die Idee mit den Zahnrädern ist gut
Find ich nicht.
Der Martin meinte ja auch „Zahlenräder“.
Haus der drei Sonnen, das war mir schon klar.
Mir fällt kein verständliches Symbol ein. Vermutlich ist Text am besten.
LLAP 🖖
Hallo,
Der Martin meinte ja auch „Zahlenräder“.
Haus der drei Sonnen, das war mir schon klar.
Haus der drei Sonnen? Ist mir überhaupt nicht klar, ich musste erstmal danach googeln. Und stelle danach fest: Kenn ich nicht, habe ich nie vorher gehört. Wieder was gelernt.
Aber beim Haus der drei Sonnen dachte ich spontan ans Haus der drei Farben - das ist ein auch von außen bekanntes Bordell in der Stuttgarter Innenstadt.
Ciao,
Martin
@@Der Martin
Haus der drei Sonnen? Ist mir überhaupt nicht klar, ich musste erstmal danach googeln. Und stelle danach fest: Kenn ich nicht, habe ich nie vorher gehört. Wieder was gelernt.
Ohne Nena hätte ich das auch nicht gewusst.
LLAP 🖖
Hallo Gunnar Bittersmann,
Ohne Nena hätte ich das auch nicht gewusst.
„Im Haus der drei Sonnen fern von dieser Welt
Wo leuchtend die Räder des Schicksals rotieren.“
http://www.nena.de/de/haus-der-drei-sonnen
Bis demnächst
Matthias
Ich würde gerne ein Mathequiz programmieren, bei dem Nutzer mittels eines Menüs (mit versteckten Radio-Buttons) zwischen den 4 Grundrechenarten und einer fünften Zufallssauswahl hin-und herschalten können.
Gibt es ein verständliches Symbol (evtl. sogar Unicode) dafür? Oder den Text „zufällig“?
Mir ist noch keins untergekommen und sollte es um Rechenaufgaben mit einzelnen Grundrechenarten gehen, würde ich erstmal nicht davon ausgehen, dass die Nutzer schon so gebildet sind, ein Zufalls-Symbol als solches zu erkennen; das würde dann sozusagen unter "In Schönheit gestorben" fallen.
Entweder "zufällig" als Wort oder das, was der Zufall da auswählen kann, als solches hinschreiben ("+ - * /"). Oder, falls es sich um die vorangegangenen Auswahlmöglichkeiten handelt, dann gleich diese als Mehrfachauswahl anbieten, auf diese den Zufall anwenden und auf eine zusätzliche Zufallsoption verzichten. Vielleicht möchte ja jemand nur Plus und Minus üben, dem ist mit Einzelauswahl und Zufallswahl aus allen nicht geholfen.
Servus!
Gibt es ein verständliches Symbol (evtl. sogar Unicode) dafür? Oder den Text „zufällig“?
Mir ist noch keins untergekommen und sollte es um Rechenaufgaben mit einzelnen Grundrechenarten gehen, würde ich erstmal nicht davon ausgehen, dass die Nutzer schon so gebildet sind, ein Zufalls-Symbol als solches zu erkennen; das würde dann sozusagen unter "In Schönheit gestorben" fallen.
Genau, das ist das Problem. Manchmal sitzt man vor etwas und kommt nur nicht drauf.
Entweder "zufällig" als Wort oder das, was der Zufall da auswählen kann, als solches hinschreiben ("+ - * /"). Oder, falls es sich um die vorangegangenen Auswahlmöglichkeiten handelt, dann gleich diese als Mehrfachauswahl anbieten, auf diese den Zufall anwenden und auf eine zusätzliche Zufallsoption verzichten. Vielleicht möchte ja jemand nur Plus und Minus üben, dem ist mit Einzelauswahl und Zufallswahl aus allen nicht geholfen.
Ok, guter Vorschlag - überleg ich mal.
Herzliche Grüße
Matthias Scharwies
@@Rolle
"+ - * /"
Nicht '-', sondern Minuszeichen '−'.
Nicht '*', sondern Malzeichen, hier eher '×' als '·'.
Nicht '/', sondern Divisionszeichen ':' oder – da man das vom Taschenrechner so kennt – auch '÷'.
LLAP 🖖
Hallo Matthias Scharwies,
Gibt es ein verständliches Symbol (evtl. sogar Unicode) dafür? Oder den Text „zufällig“?
google-Bildersuchen
Vielleicht auch als Animation ähnlich wie auf diesem Bild. (Die Icons ganz oben am Bildrand, die weiße Scheibe ist halb zu sehen, sie dreht sich, auf ihr sind verschiedene Symbole dargestellt. Du könntest die eventuell auch ein entsprechendes Video ansehen. Ich habe aber keine Ahnung, ob der beschriebene Effekt gut zu sehen ist)
Bis demnächst
Matthias
Servus!
Hallo Matthias Scharwies,
Gibt es ein verständliches Symbol (evtl. sogar Unicode) dafür? Oder den Text „zufällig“?
google-Bildersuchen
...
Das Glücksrad ist m.E eine gute Idee - evtl., wie du sagtest nur die obere Hälfte (sichtbar). Das könnte man in SVG gut animieren, würde dann aber evtl. etwas ablenken?!
Roulette und Würfel erinnern mich zu sehr an Glückspiel und nicht an ein Quiz.
Ein ähnliches Problem habe ich mit den Modi "Direkteingabe" und "multiple Choice". Hier hilft wsl. nur ein toggle-Button mit Text.
Bis demnächst
Matthias
Herzliche Grüße
Matthias Scharwies
Hallo Matthias Scharwies,
Das Glücksrad ist m.E eine gute Idee - evtl., wie du sagtest nur die obere Hälfte (sichtbar). Das könnte man in SVG gut animieren, würde dann aber evtl. etwas ablenken?!
Das kommt darauf an™.
Roulette und Würfel erinnern mich zu sehr an Glückspiel und nicht an ein Quiz.
Die Aufgabe hieß, eine zufällige Auswahl zu visualisieren. Beim Glücksspiel ist der Zufall nun mal zuhause.
Bis demnächst
Matthias
Servus!
Roulette und Würfel erinnern mich zu sehr an Glückspiel und nicht an ein Quiz.
Die Aufgabe hieß, eine zufällige Auswahl zu visualisieren. Beim Glücksspiel ist der Zufall nun mal zuhause.
Das ist der Spagat zwischen „Schreib' mal 20 Aufgaben in dein Heft“ und einem Lern-Quiz, das zwar Spaß machen soll, aber eben die Grenze zum Glücksspiel nicht überschreiten soll.
Bis demnächst
Matthias
Herzliche Grüße
Matthias Scharwies