Kristoff: Mehrere Downloads anstossen

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Hallo pl,

ein Response, ein Request - binary safe. Das klingt nachvollziehbar (und für mich vielversprechend).

Die Frage, die sich mir in diesem Kontext jedoch stellt, ist: Ist der Response idempotent?

Denn angenommen der Request ist in Form eines Byte-Buffers sequentiell an den Webserver übermittelt. Das Handling "ein Request=ein Response" ist in diesem Fall unter anderem aufgrund der Singularität des HTTP-Protokolls natürlich gewährleistet, da stimme ich mit Dir überein.

Was passiert nun aber, wenn der Client einen multipart Request mit chunked transfer encoding sendet? Behält der Server diese Zuständigkeiten bei, oder verliert er sich in scattered chunks? Und was, wenn ein deprecated encoding mitgesendet wird?

In der Therorie kann ich deinem Ansatz folgen, aber in der Praxis komme ich nicht an den potenziellen Client-Proxies vorbei - die ja, wie wir alle in unserer langjährigen Berufslaufbahn als professionelle ITler zu Genüge erfahren haben - oft unerwartete Folgen mit sich ziehen (siehe Beispiel Toll-Collect oder Coca Cola).

Wie wirken sich Port-forwardings auf o.g. Problemstellung aus?

Ich kann mir vorstellen, dass z.B. ein invalider accept-header diesem Lösungsansatz in die Quere kommen kann, da der Workflow einen genormten Verlauf voraussetzt - der aber in einem solchen Fall eben nicht gegeben ist (leider).

Alles in allem ein spannender Ansatz. Ich würde mich über einen weiteren Austausch freuen.

Vielen Dank & liebe Grüße, Kristoff

PS: Ich bin durchaus bereit über deine besagten Lizenzgebühren zu reden. Denn sollten sich meine Bedenken beseitigen, sehe ich hier eine sehr große und vor allem langfristige Synergie.

PPS: Über deine Fortsetzung bin ich sehr gespannt. (Alleine deswegen habe ich mir den RSS-Feed abonniert :-)