@@Gunnar Bittersmann
Hach, wusst ich’s doch, dass mir mit meiner Einsilbilbigkeit was durch die Lappen gegangen ist!
Was „möglichst brauchbar“ nun für einen konkreten $Nutzer bedeutet, hängt von dessen Gerät und Browser ab.
Was „möglichst brauchbar“ nicht zwangsläfig bedeutet: bestmöglich. Denn hier kommt die Aufwand-Nutzen-Betrachtung ins Spiel.
Beispiel: Man kann ein Layout mit wenigen Codezeilen mit CSS-Grid umsetzen, mit ein paar Zeilen mehr (welche -ms-
beïnhalten) auch für Edge und die letzten IEs. Die Frage ist: Lohnt sich der Aufwand, das Layout für alte IE auch noch umständlich mit einer anderen Technik (irgendwelche CSS-Hacks) umzusetzen, oder ist es OK, dass die immer weiter schwindende Nutzerschaft alter IEs die Seiteninhalte untereinander statt nebeneinander zu sehen bekommt?
TL;DR: Die Frage ist eigenlich nicht „Lohnt der Aufwand für progressive enhancement schon für neueste Browser/Geräte?“, sondern: „Lohnt der Aufwand für graceful degredation noch für alte Browser/Geräte?“
LLAP 🖖
“When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory