Hello Pixelschieber,
wenn Du ein ehrliches Anliegen hast, wäre doch ein erster Schritt, hier Original und vermeintliche Plagiate mit der Bitte um Vergleich zu verlinken, aber erst einmal ohne den Vorwurf zu erheben. Die Frage danach, ob die Texte (oder ganzen Seiten) sich für Außenstehwende ähneln, wird hier hoffentlich erlaubt sein.
Der nächste Schritt wäre dann die chronologische Verfolgung der Veröffentlichungen. Das mündet dann im Nachweis der Urheberschaft. Hier gibt es auch im Web diverse Hilfsmittel.
Erst wenn die Urheberschaft dann befriedigend geklärt ist, kann es ggf. zur Rechtsverfolgung gehen.
Und dann kannst Du auch einen Antrag auf Rechtsberatung/usw- stellen. Mit erfolgtem positivem Bescheid kannst Du einen Anwalt deiner Wahl beauftragen, ohne Angst vor eingener Rechtsverfolgung wegen Betruges (Auftrag trotz Zahlungsunfähigkeit) haben zu müssen.
Dass Verfahren vom Antrag bis zur Handlung des Beauftragten dauert erfahrungsgemäß zwei bis drei Monate. Altgernativ kannst Du abklären, ob Du die Kosten mit einem Anwalt staffelweise so vereinbaren kannst (Basisbereatung, Beauftragung, Klageerhebung, weitere Vertretung), dass Dir evtl. Freunde oder Familienangehörige die jeweilige Stufe sponsorn.
Aber ohne eigene akribische Faktensammlung wirst Du keinen Erfolg haben! Überlege immer, wie Du reagieren würdest, wenn man Dich einer ähnlichen Verfehlung bezichtigen würde und ob Du darauf (auch in mehreren Stufen) bestandskräftig antworten könntest.
Wie man das Ganze dann technisch umsetzt, um im Web Plagiate zu finden, kann immer erst der letzte Schritt sein. Zuvor muss man sich immer die (finanziellen) Mittel dafür beschaffen. Sonst mündet das meistens im Desaster.
Recht haben und Recht bekommen sind seit einigen Jahren schon wieder immer mehr zwei verschiedene Dinge!
Liebe Grüße
Tom S.
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
Das Leben selbst ist der Sinn.