Mike Monteiro hat mal wieder was Nachdenkliches geschrieben: Merry Last Christmas, Jack Dorsey.
“Twitter isn’t a technology company. It’s a human interaction company. I’m not sure they’ve ever understood that. And that’s the generous assumption. More likely, and alarmingly, they understand that but don’t care.”
Und bei
“Silicon Valley, which is very good at evaluating technology, sucks at evaluating human interaction. They’re very good at pushing their companies towards how to do things, but seldom ask whether those things should or shouldn’t be done.”
fühle ich mich an Joseph Weizenbaum erinnert:
„Es hat viele Diskussionen über ‚Computer und menschliches Denken‘ gegeben. Der Schluß, der sich mir aufdrängt, ist hier, daß die relevanten Probleme weder technischer noch mathematischer, sondern ethischer Natur sind. Sie können nicht dadurch gelöst werden, daß man Fragen stellt, die mit ‚können‘ beginnen. Die Grenzen in der Anwendung von Computern lassen sich letztlich nur als Sätze angeben, in denen das Wort ‚sollten‘ vorkommt. Die wichtigste Grundeinsicht, die uns daraus erwächst, ist die, daß wir zur Zeit keine Möglichkeit kennen, Computer auch klug zu machen, und daß wir deshalb im Augenblick Computern keine Aufgaben übertragen sollten, deren Lösung Klugheit erfordert.“ (Die Macht des Computers und die Ohnmacht der Vernunft, 1978)
LLAP 🖖
“When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory