Gunnar Bittersmann: "Durchklick" Formular

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@@Felix Riesterer

Eine Lösung, die auf JavaScript setzt, hat wie immer das Problem, dass sie, falls JavaScript beim Client aus irgendwelchen Gründen nicht verfügbar ist, so gestaltet sein muss, dass die Seite auch ohne JavaScript vollauf bedienbar sein muss.

Wobei „falls JavaScript nicht verfügbar ist“ auch heißen kann „falls dieses JavaScript nicht verfügbar ist“. – Es geht ja nicht nur um Nutzer, die JavaScript deaktivieren, sondern dass dieses JavaScript aus irgendwelchen Gründen nicht verfügbar sein mag.

So gesehen wäre eine serverseitige Lösung "stabiler", da die "Benutzerführung" unter allen Umständen gegeben ist.

Aber auch langsamer, da man bei jedem Schritt die Eingabe zum Server sendet und auf dessen Antwort warten muss. Im für den Nutzer besten Fall implementiert man also beides: serverseitige Verarbeitung als Grundlage, clientseitige Verarbeitung als progressive enhancement.

LLAP 🖖

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“When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory