Die Antwort heißt eigentlich: Kommt drauf an. Ich habe den Eindruck, dass ein "Tag" bei euch ein Jargon-Begriff ist. Verbirgt sich hinter der URL tatsächlich eine Javascript-Datei? Ich nehme erstmal an, dass das so ist...
Wenn das Script deines Kollegen eine platte JS Datei ist, d.h. sein Code NICHT in eine Funktion eingekapselt ist, dann musst Du es so machen wie beschrieben. Script-Tag erzeugen, ins DOM hängen, etwas warten und hoffen. Sobald der Browser das Script downgeloaded hat, führt er es aus.
Aber wenn dein Kollege eine Funktionensammlung geschaffen hat, wird die Sache viel einfacher. Zumindest dann, wenn das Script klein und handlich ist und keine langen Ladezeiten hat. Du kannst dann nämlich sein Script blindlings im <head> mit laden und in deiner Fail-Funktion seine Einstiegsfunktion aufrufen. Er müsste Dir für diesen Fall natürlich verraten haben, wie die Einstiegsfunktion heißt...
Und wenn's doch eine plattes Script ist, dann würde ich es mir an Deiner Stelle mal angucken. Matscht es im globalen Scope herum? Kann man es ggf. nachträglich in einer Funktion verkapseln? Aus meiner Sicht wäre es gute Praxis, wenn man in einer Webanwendung nur ein Script hat, dass direkt Wirkung entfaltet. Der Rest sollten Funktionssammlungen oder Moduldefinitionen sein, die weitestgehend die Fingerchen vom globalen Scope lassen.
Rolf