Mitleser: Domainanbieter mit Reverse-Proxy

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nimmt jemand von Euch einen Domain-Service mit Proxy + Reverse-Proxy in Anspruch? [...]

Ich habe das Ganze jetzt 3x gelesen und bin verwirrt, vermutlich vermengst Du da Dinge. Ein Reverse-Proxy hat mit DNS zunächst mal nichts zu tun. Einen Reverse-Proxy kannst Du auf zig Wegen implementieren, das juckt Deinen DNS-Dienstleister (den man immer vom Hosting trennen sollte) null.

Davon abgesehen weiß ich auch nicht, was Du überhaupt mit "Domain-Service" genau meinst.

Aber egal, gehen wir einfach mal davon aus, dass Du aktuell verfügbare Inhalte von hurelei.example.org (egal, auf welche IP das zeigt) unter hurelei.de (ebenfalls egal, auf welche IP das zeigt) zeigen möchtest. Vermutlich sogar eher unter "hurelei.de/irgendwas/", weil Du nicht einfach nur einen Livespiegel bauen möchtest. Dann musst Du für "hurelei.de/irgendwas/" eben einen Reverse-Proxy implementieren. Wenn Du den Apache nehmen möchtest: in der Config des Vhost, sind nur wenige Zeilen. Sofern Hosting-Anbieter A und B mitspielen und Inhaber von A damit einverstanden ist, würde Dir der Hosting-Anbeiter von B optimalerweise einen günstigen VServer vermieten können, auf dem Du das implementieren kannst. Wenn es ein ganz Netter ist und Du ihn lieb fragst, trägt der das vielleicht sogar für Dich ein. Wenn nicht, kannst Du Dir auch einen Vserver irgendwo holen, ziehst die IP von B dann auf mittlerweile C um, um implentierst dort eben zwei Proxy-Direktiven. Spätestens jetzt wird es aber grenzwertig.

Du handelst Dir ganz schön Overhead ein, wenn die Server nicht mindestens im selben Rechenzentrum stehen.

Dass es so etwas als Service "out of the box" gibt, wage ich stark zu bezweifeln, dann würde der Anbieter ja direkt im potentiellen Ärger bei sowas drinhängen.