Ich würde jedem Anfänger davon abraten, Linux auf einem Laptop (Das erwähnte Gerät ist eines), bzw. einer Festplatte neben Windows zu installieren.
Grund:
Im Laptop steckt nur eine Festplatte, auf der müssten beide OS installiert werden. Mit Linux wird aber (außerhalb komplizierter und Anfänger überfordernder Vorgehensweisen) der Bootloder Grub installiert - und zwar im MBR der Festplatte. Microsofts Servicepacks (zuletzt bekannt von Windows 7) lassen dann kein Update zu, geben nur eine merkwürdige, nichtssagende Fehlernummer aus. Freilich lässt sich das mit ein wenig Aufwand umgehen, aber auch das ist nichts für Beginner.
Das wird Anfänger überfordern und diese sind dann, weil wichtige Updates eben nicht durchgeführt werden, mit unsicheren Geräten unterwegs.
Anfängern würde ich dringend empfehlen, bei solchen Multiboot-Geschichten auch je eine Festplatte/SSD als Startlaufwerk für jedes OS vorzusehen, und beim Setup diejenigen Platten abzuschalten (abzuziehen) auf denen das OS nicht installiert werden soll und beim Booten dann die zu bootende Platte (zunächst) über den BIOS auszuwählen. Später kann mittels update-grub
Windows auch zu den bootenden OS automatisch hinzugefügt werden, danach die Linux-Platte als Boot-Medium nutzen. Bis ein solches Service-Pack fällig ist: Genau dann muss zeitweilig wieder von der Windows-Platte gebootet werden.
**Profis **werden sich mit dd
und einem USB-Stick mit einem davon bootbaren Linux zu helfen wissen... (Bootsektor mit dd
auf USB-Stick sichern, Bootesektor (aber nicht die Partitionstabelle!) ausnullen, Windows Update mit Servicepack durchführen, vom USB-Stick booten und Bootesektor zurückspielen. Dabei kann man aber viel kaputt machen, das erfordert dann aber Sorgfalt und Wissen und zum Verhindern von Nervositätsfehlern die Gewissheit, dass man genug weiß und das auch kann. Sonst darf man alles neu installieren und einrichten.
Schuld ist aber nicht "Linux" sondern Microsoft wegen der sinnlosen Prüfung bz. wegen dem Versagen des Updaters.