Hallo,
angenommen man möchte bezogen auf eine Webseite potentielle Kunden aus Österreich und der Schweiz ansprechen.
Grundsätzlich gibt es dann drei Lösungsmöglichkeiten um die URL-Struktur abzubilden. Diese Lösungsmöglichkeiten sehen wir folgt aus:
Lösung 1 (ccTLDs):
- example.de
- example.at
Lösung 2 (Subdomains):
- de.example.com
- at.example.com
Lösung 3 (Unterverzeichnisse):
- example.com/de
- example.com/at
Alle Möglichkeiten haben Vor- und Nachteile. Die Vor- und Nachteile sollen aber nicht Thema meiner Frage sein.
Nehmen wir an wir haben uns für Lösung drei entschieden. Der Grund, warum wir uns für Lösung drei entschieden haben, soll hier außen vor gelassen werden.
Nehmen wir des weiteren an der Content im dem Verzeichnis .com/de ist zu 100% identisch mit dem Content im Verzeichnis .com/at.
Macht es, unter der Berücksichtigung das im Verzeichnis .com/de und .com/at der absolut gleiche Inhalt vorhanden ist, überhaupt Sinn mit den Unterverzeichnissen .com/de und .com/at zu arbeiten oder kann man dann auch auf die Unterverzeichnisse verzichten, sprich kann man sowohl die Besucher aus Österreich als auch die Besucher aus Deutschland direkt auf die .com leiten und auf die Unterverzeichnisse /de und /at verzichten?
Wie würde sich die empfohlene Lösung ändern wenn sich der Content auf .com/de und .com/at unterscheiden würde?
Welche URLs trägt man in die Search-Console (ehemals Webmaster-Tools) ein. Nachfolgend die drei möglichen Lösungen:
- Nur example.com?
- example.com/de und example.com/at?
- example.com, example.com/de, example.com/at?