.com/de versus .com/at - Wann macht das Sinn? - Wann nicht?
Karl Heinz
- domain
- html
Hallo,
angenommen man möchte bezogen auf eine Webseite potentielle Kunden aus Österreich und der Schweiz ansprechen.
Grundsätzlich gibt es dann drei Lösungsmöglichkeiten um die URL-Struktur abzubilden. Diese Lösungsmöglichkeiten sehen wir folgt aus:
Lösung 1 (ccTLDs):
Lösung 2 (Subdomains):
Lösung 3 (Unterverzeichnisse):
Alle Möglichkeiten haben Vor- und Nachteile. Die Vor- und Nachteile sollen aber nicht Thema meiner Frage sein.
Nehmen wir an wir haben uns für Lösung drei entschieden. Der Grund, warum wir uns für Lösung drei entschieden haben, soll hier außen vor gelassen werden.
Nehmen wir des weiteren an der Content im dem Verzeichnis .com/de ist zu 100% identisch mit dem Content im Verzeichnis .com/at.
Macht es, unter der Berücksichtigung das im Verzeichnis .com/de und .com/at der absolut gleiche Inhalt vorhanden ist, überhaupt Sinn mit den Unterverzeichnissen .com/de und .com/at zu arbeiten oder kann man dann auch auf die Unterverzeichnisse verzichten, sprich kann man sowohl die Besucher aus Österreich als auch die Besucher aus Deutschland direkt auf die .com leiten und auf die Unterverzeichnisse /de und /at verzichten?
Wie würde sich die empfohlene Lösung ändern wenn sich der Content auf .com/de und .com/at unterscheiden würde?
Welche URLs trägt man in die Search-Console (ehemals Webmaster-Tools) ein. Nachfolgend die drei möglichen Lösungen:
Nehmen wir des weiteren an der Content im dem Verzeichnis .com/de ist zu 100% identisch mit dem Content im Verzeichnis .com/at.
Dann kannst du auf dem Linux-Server einen Verweis (alias?) angeben:
Das Verzeichnis de unter example.com soll auch example.com/at zur Verfügung stehen:
ln -s ...example.com/de ...example.com/at
Macht es, unter der Berücksichtigung das im Verzeichnis .com/de und .com/at der absolut gleiche Inhalt vorhanden ist, überhaupt Sinn mit den Unterverzeichnissen .com/de und .com/at zu arbeiten oder kann man dann auch auf die Unterverzeichnisse verzichten, sprich kann man sowohl die Besucher aus Österreich als auch die Besucher aus Deutschland direkt auf die .com leiten und auf die Unterverzeichnisse /de und /at verzichten?
Zuerst willst du unterscheiden, dann auf die Unterscheidung verzichten. Was soll das?
Wenn es (vom Aufwand) ein größeres Projekt wird und nur wenig Inhalt unterscheidet sich, macht es keinen Sinn, (fast) alles doppelt zu führen. Da könntest du mit Templates arbeiten und nur dann, wenn Inhalte differieren, beide angeben.
Falls von Interesse, kann ich nähere Angabe machen. Ich arbeite so mit den (fast) gleichen dreisprachigen
remso.de - deutsch
remso.eu - europäisch (weil Österreicher nicht alle deutsch sein wollen)
remso.org - weltweit
remso.eu/?lg=nl (Niederlandse taal, wenn der Browser das nicht anfordert. Sonst automatisch)
Linuchs
Hallo Karl Heinz,
Macht es, unter der Berücksichtigung das im Verzeichnis .com/de und .com/at der absolut gleiche Inhalt vorhanden ist, überhaupt Sinn mit den Unterverzeichnissen .com/de und .com/at zu arbeiten oder kann man dann auch auf die Unterverzeichnisse verzichten, sprich kann man sowohl die Besucher aus Österreich als auch die Besucher aus Deutschland direkt auf die .com leiten und auf die Unterverzeichnisse /de und /at verzichten?
Auf jeden Fall.
Wie würde sich die empfohlene Lösung ändern wenn sich der Content auf .com/de und .com/at unterscheiden würde?
Sprechende URLs. de und at zählen imho nicht dazu.
Bis demnächst
Matthias